

Foto: Photothek
Mithilfe des „Zentralen ADHS-Netzes“ soll die Versorgungssituation von betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verbessert werden. Darauf wies Prof. Dr. Manfred Döpfner, Klinikum der Universität zu Köln, hin. Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Netz, das in Köln koordiniert wird, richtet sich an Fachleute, Betroffene, Angehörige und an die Öffentlichkeit.
Ärzte und Therapeuten erhalten internetbasierte Informationen und Materialien zu Prävention, Diagnostik, Therapie und Fortbildungsmöglichkeiten, um Patienten leitlinienkonform zu versorgen. Betroffene bekommen Informationen über die Ursachen von ADHS, Behandlungsmöglichkeiten sowie Adressen der Selbsthilfe. In Form von Veröffentlichungen wird zu aktuellen Fragen wissenschaftlich fundiert Stellung genommen. Zudem wird der Aufbau regionaler Versorgungsnetze unterstützt (www.zentrales-adhs-netz.de). PB
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