
Nur 2,5 kg schwer: Das mobile
Ultraschallgerät bietet viele
Funktionalitäten direkt am Krankenbett.
Der US-amerikanische Ultraschallspezialist Zonare Medical Systems mit deutscher Niederlassung in Erlangen hat mit der Ultraschall-Bildgebungstechnologie Zone Sonography das bisher übliche Abtast- und Signalverarbeitungsverfahren weiterentwickelt und um neuartige, komplexe Signal- und Bildanalyseverfahren erweitert (www.zonare.de). Im Gegensatz zu herkömmlichen Ultraschallverfahren wird das Bild etwa zehnmal schneller aufgebaut, indem jeweils nicht wie bisher nur einzelne Linien, sondern ganze Zonen abgetastet und deren Daten gespeichert werden. Außerdem ist die Signalverarbeitung nicht mehr wie bisher von der Schallgeschwindigkeit, sondern nur von der Prozessorgeschwindigkeit abhängig. Durch einen neu entwickelten Chip, der erstmalig die Rohdaten einer ganzen Zone speichern kann, besteht die Möglichkeit, Bilder retrospektiv nachzuuntersuchen und zu optimieren. Mit „z.one“ hat das Unternehmen ein konvertierbares Ultraschallsystem entwickelt, das die neue Technologie für den praktischen Einsatz zugänglich macht. Es liefert eine hohe Bildqualität und bietet vielfältige Funktionalitäten im Bereich der Inneren Medizin, Geburtshilfe, Gynäkologie sowie vaskulärer und anderer Ultraschallanwendungen. Darüber hinaus vereint es die Vorteile von tragbarem und stationärem Ultraschall. (MEDICA, Halle 9/B28) EB
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.