

Christoph
Kleinschnitz.
Foto: privat
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Forschungspreis – verliehen anlässlich der Tagung der International Society for Forensic Genetics an den Magdeburger Rechtsmediziner Prof. Dr. Reinhard Szibor. Er wurde für seine Untersuchungen über DNA-Strukturen auf dem
X-Chromosom ausgezeichnet.
Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft – verliehen von der Körber-Stiftung, Hamburg, an den Chemiker Prof. Dr. Peter Seeberger, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Er wurde für seine neuartige automatische Synthesemaschine für Kohlenhydrate ausgezeichnet, die bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheiten wie Malaria hilft. Dotation: 750 000 Euro.
Erwin Schrödinger Preis – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Helmholtz-Gemeinschaft, Dotation: 50 000 Euro, an ein Team aus Wissenschaftlern vom GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, der Technischen Universität München und der Universität Bonn. Der Wissenschaftspreis des Stifterverbandes zeichnet herausragende Forschungsleistungen aus. Das Forscherteam wurde für eine Arbeit über bakterielle Signalsysteme geehrt.
Rottendorf-Wissenschaftspreise – verliehen von der Rottendorf-Stiftung, Ennigerloh, Dotation: je 5 000 Euro. Mit dem Rottendorf-Preis für Pharmazie wurde Priv.-Doz. Dr. Daniela Gündisch, Pharmazeutisches Institut, Pharmazeutische Chemie, Universität Bonn, ausgezeichnet. Sie wurde für ihre Arbeiten über die Wirkung von Nikotin geehrt. Den Rottendorf-Europa-Preis erhielt Dr. Anne des Rieux, University Catholic Luwain, Belgien. Sie wurde für ihre Untersuchungen und Modellentwicklung zur Darstellung der Transcytose von therapeutischen Proteinen, die in Nanopartikeln eingeschlossen sind, ausgezeichnet.
Innovationspreis – verliehen an die Gräser-Impf-Tablette Grazax der Firma Alk-Scherax Arzneimittel GmbH, Wedel. Das Präparat wurde aufgrund einer repräsentativen Umfrage der Zeitschrift PharmaBarometer unter HNO-Ärzten als das innovativste Medikament 2007 ausgezeichnet.
Nachwuchspreis Ethik in der Medizin – verliehen von der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen, an Katja-Wagner-Westerhausen, Philosophisches Institut der Universität Aachen, für ihren Beitrag „Gradualistische Konzepte und Alternativen in der Embryonendebatte“. Der Preis war mit 2 500 Euro dotiert.
Anja Liebeskind, Lilly Deutschland GmbH; Thomas G.
Schulze; Peter Bräunig DGBS (von links).
Foto: Lilly Deutschland GmbH
Foto: Lilly Deutschland GmbH
Lilly Förderpreis Bipolare Erkrankungen – ebenfalls verliehen anlässlich der Jahrestagung der DGBS durch die Arbeitsgruppe Bipolare Störungen an die Nachwuchswissenschaftlerin Dipl.-Psych. Dipl.-Theol. Rita Schmid für ihre Arbeit zur Belastung von Angehörigen bipolar Erkrankter. Der Preis war mit 15 000 Euro dotiert. EB
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