

Bisher verläuft der Austausch von Patientendaten zwischen Kliniken und Praxen papiergebunden. Dies verursacht bei jährlich 15 Millionen stationären Einweisungen hohe Kosten und führt zu Zeitverzögerungen. Vor allem an den Wochenenden ist das Anfordern der Daten vom niedergelassenen Arzt schwierig. „Mit der Einführung der elektronischen Fallakte machen KBV und Sana einen entscheidenden Schritt hin zu einer besseren Behandlung der Patienten und zu einem effizienteren Ablauf im Alltag. Gleichzeitig ist das Projekt eine wichtige Integrationsleistung in der Überwindung der sektoralen Grenzen“, sagte der KBV-Vorstand, Dr. med. Andreas Köhler.
Die Sana-Akte kann in die meisten gängigen Praxisverwaltungssysteme integriert werden und unterstützt den Datenstandard D2D („Doctor to doctor“) der KBV. KBr
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