

Cornelia Yzer:
Die Pharmaindustrie
nicht als Kostenfaktor,
sondern Innovationsmotor
sehen.
Foto: VFA/Christoph Michaelis
Foto: VFA/Christoph Michaelis
Zufrieden zeigten sich die Verbandsvertreter mit der sogenannten Hightech-Strategie des Bundes. Thomas Rachel, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, wies darauf hin, dass der Bund mit dieser Initiative die Kräfte von Wirtschaft und Wissenschaft bündeln will. So stellt die Regierung für 17 Wirtschaftsfelder insgesamt rund 15 Milliarden Euro für Spitzentechnologien und technologieübergreifende Querschnittsmaßnahmen bereit. In den Gesundheitsbereich investiert die Bundesregierung jährlich rund 150 Millionen Euro, um Krankheitsursachen zu ergründen und wirksame Behandlungsmethoden zu entwickeln.
Plischke zufolge kommt es für den Investitionsstandort Deutschland darauf an, ein stimmiges Gesamtbild aus Investitionen der Wirtschaft, motiviertem Personal und forschungsfreundlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Innovationen fielen nicht vom Himmel, sie bräuchten ein Klima der Offenheit. SR