ArchivDeutsches Ärzteblatt51-52/2007Vorgehen bei nicht traumatischer Subarachnoidalblutung des Erwachsenen: Schlusswort
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LNSLNS Herr Schorl hat ein für diese Patientengruppe wichtiges
Problem angesprochen. Einen zentralen Zugang
nur für die intravenöse Gabe von Nimodipin anzulegen
oder zu erhalten, ist sicherlich ein diskutabler Weg.
Auf der anderen Seite kann die logische und einfache
Konsequenz der Verabreichung per os aus den von ihm
genannten Gründen nicht möglich sein. In diesem Zusammenhang
ist sein Hinweis auf die veränderte Galenik
bei Zermösern der Tabletten sehr wichtig, weil ich
glaube, dass dies nicht allen Kollegen bekannt ist. Die
von Herrn Schorl gegebene Anregung, Nimodipin in
Tropfenform bei schluckgestörten Patienten zu geben,
möchten wir gern im Rahmen dieses Leserbriefforums
den interessierten Kollegen weitergeben. Die Tatsache,
dass diese Form der Applikation auch noch kostengünstiger
ist, bedeutet einen zusätzlichen Vorteil.

Prof. Dr. med. Kirsten Schmieder
Klinik für Neurochirurgie
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
Knappschaftskrankenhaus
In der Schornau 23–25
44892 Bochum
E-Mail: Kirsten.Schmieder@rub.de
Interessenkonflikt
Die Autoren aller Beiträge erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der
Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht.

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