

einer Änderung ihres Essverhaltens waren Patienten, die die Vor- und Nachteile ihrer Erkrankung abwägen konnten und aufgrund ihrer Essstörung Nachteile und Stress erlebten. Patienten, die nur einen geringen Leidensdruck verspürten, waren hingegen kaum änderungsbereit. Sie sahen in der Essstörung einen persönlichen Sinn und integrierten sie in ihr Selbstbild. Nach Meinung der Wissenschaftler sollte in der Therapie an einem realistischen und differenzierten Bild der Erkrankung gearbeitet werden. Außerdem sollten essgestörte Patienten erfahren, dass sie Kontrolle über ihre Erkrankung erlernen können und dass die Behandlung ihnen hilft. ms
Stockford K, Turner H, Cooper M: Illness perception and its relationship to readiness to change in the eating disorders: A preliminary investigation. British Journal of Clinical Psychology 2007; 46(3): 139–54.
Dr. Katie Stockford, CAMHS (University of Oxford), 92 Bath Road, Hounslow TW3 3EL, UK, E-Mail: katie.stockford@wlmht.co.uk
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