

Mit dem Programm soll auf der Grundlage des nationalen Humangenomforschungsnetzes, dessen Förderung 2007 auslief, zum einen ein umfassendes molekulares Verständnis von Krankheitsprozessen gewonnen werden. Zum anderen soll der Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse aus der Genomforschung in die klinische und industrielle Anwendung verbessert werden. Für alle ausgewählten Projekte besteht bei Erfolg die Möglichkeit, für weitere zwei Jahre gefördert zu werden.
Mithilfe von DNA-Chips wollen die Wissenschaftler im Rahmen des Projekts die genetische Information von bis zu 25 000 Patienten und Kontrollpersonen untersuchen, um die genetischen Ursachen von etwa 25 Krankheiten besser zu verstehen. Dazu gehören unter anderem Essstörungen, extremes Übergewicht, Epilepsie, bipolare Störungen, Schizophrenie, Depression, Parkinson, Alzheimer, Alkoholsucht, chronische Darmerkrankungen, Neurodermitis, Schuppenflechte, Sarkoidose, koronare Herzkrankheit, Erkrankungen des Herzmuskels, Malaria und Tuberkulose. ER
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