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Vorsorgeuntersuchungen: KBV fordert Ausweitung bei Kindern


Mehr Vorsorge
bei Kindern:
Die KBV schlägt
drei zusätzliche
„U-Untersuchungen“
vor. Foto: dpa
Die bestehenden Untersuchungen U1 bis U9, die zur Früherkennung von Krankheiten direkt nach der Geburt und dann in weiteren Abständen von Wochen und Monaten bis zum sechsten Lebensjahr durchgeführt werden, sind für gesetzlich Versicherte kostenfrei. Nun sollen noch die Untersuchungen 7 a (zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr), U10 (achtes Lebensjahr) sowie U11 (zehntes Lebensjahr) hinzukommen.
Die Ärzte nehmen dabei die Rolle des Betreuers ein, der durch die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen rechtzeitig soziale Probleme erkennen kann, die sich besonders im Grundschulalter stark auf die körperliche Gesundheit auswirken können. Die Krankenkassen sollen darauf achten, dass die Versicherten die Untersuchungstermine auch wahrnehmen. LW
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