

Die CDU/CSU-Fraktion benannte den Medizinethiker Prof. Dr. Axel Bauer, die Biologin Prof. Dr. Stefanie Dimmeler, die ehemalige Präsidentin des bayerischen Verfassungsgerichtshofs Hildegund Holzheid, Landesbischof Christoph Kähler und Weihbischof Anton Losinger. Die SPD-Fraktion schlug den Soziologen Prof. Dr. Alfons Bora, den Philosophen Prof. Dr. Volker Gerhardt, die Juristen Prof. Dr. Spiros Simitis und Prof. Dr. Jochen Taupitz sowie den Psychologen Dr. Michael Wunder vor. Die FDP-Fraktion nominierte den ehemaligen Bundesjustizminister Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Die Linke den Immunologen Prof. Dr. med. Frank Emmrich und Bündnis 90/Die Grü-nen die Juristin Ulrike Riedel.
Die Bundesregierung schlug ebenfalls 13 Mitglieder vor, von denen viele bereits dem Nationalen Ethikrat angehörten. Zu den wenigen neuen Gesichtern zählt der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU), der von Bundesforschungsministerin Annette Schavan, auch CDU, vorgeschlagen wurde. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt hat Teufel 2005 ein Philosophiestudium aufgenommen. Alle Mitglieder des Deutschen Ethikrats sind unter www.deutscher-ethikrat.de in der Rubrik „Aktuelles“ abrufbar. ER
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