
Von der meist
vererbten Blutgerinnungsstörung
ist etwa bis
zu einem Prozent
der Bevölkerung
betroffen. Foto: ddp
Das „Netzwerk vWS“, eine Initiative zur Früherkennung des von-Willebrand-Syndroms, will über die häufigste Erkrankung des Blutgerinnungssystems aufklären und Ärzte darin unterstützen, dass diese Risikopatienten für Blutungskomplikationen bereits im Rahmen der Anamnese erkennen. In Abstimmung mit einem Gerinnungsexperten kann die Gefahr von Blutungen, die besonders bei operativen Eingriffen für vWS-Patienten lebensbedrohlich sein können, minimiert werden. Das interdisziplinäre Netzwerk wurde von CSL- Behring initiiert. Es vereint Berufsverbände, Fachgesellschaften und Patientenorganisationen unterschiedlicher Fachgebiete unter seinem Dach. Unter www.netzwerk-vws.de sind die wesentlichen Informationen zum von-Willebrand-Syndrom – facharztspezifisch aufbereitet – zu finden. Zusätzlich steht dort auch ein Anamnesefragebogen für den Einsatz in der täglichen Praxis zum Download bereit. Der Fragebogen kann auch unter der Service-Faxnummer 02 11/51 60 45-1 29 angefordert werden und wird dann postalisch zugestellt. EB
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