

Mit scharfer Kritik hat der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Dr. Peter Noack, auf die Kampagne der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns gegen den Gesundheitsfonds reagiert. Mit aus der Luft gegriffenen Zahlen werde sowohl der dortigen Bevölkerung als auch den Ärzten regelrecht Angst gemacht, rügte Noack.
Er wies darauf hin, dass in dem Bundesland Brandenburg zwischen 20 und 35 Prozent der ambulant erbrachten Leistungen nicht bezahlt würden. Deshalb seien Verbesserungen der Finanzgrundlage im Osten, wie der Fonds sie vorsehe, nur zu unterstützen. EB
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