AKTUELL
Darmkrebs: Frühere Vorsorge bei familiärer Belastung


Früher ins Screening: Bei familiärer Belastung kann das sinnvoll sein. Foto: dpa
Dem Gutachten zufolge ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, bei Verwandten ersten Grades von Darmkrebspatienten um etwa zehn Jahre „vorverlegt“. Das bedeutet, dass die Betroffenen im Alter von 45 Jahren das statistische Risiko haben, das bei der Durchschnittsbevölkerung mit 55 Jahren vorliegt.
Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden die AOK und die KBV beim Gemeinsamen Bundesausschuss einen Antrag stellen, die Aufnahme dieses neuen Ansatzes zur Bestimmung des familiären Darmkrebsrisikos in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu prüfen. Ley