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Onlineratgeber: Ernährung für Krebspatienten


Eine Chemotherapie kann zu Gewichtsverlust und Mangelernährung beitragen. Foto: ddp
Je nach Art und Lokalisation des Tumors sowie dem Krankheitsstadium sind zwischen 30 und 90 Prozent der Krebspatienten mangelernährt. Vor allem Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich oder im Gastrointestinaltrakt sind davon betroffen. Darüber hinaus birgt auch die Therapie das Risiko einer Mangelernährung. Die bekannten Nebenwirkungen, zum Beispiel einer Chemotherapie, erschweren es den Patienten, ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen. Jedoch kann der Ernährungszustand durch enterale Ernährung stabilisiert und ein fortschreitender Gewichtsverlust vermieden oder verringert werden.
Häufig können die Nährstoffe infolge der Krebserkrankung und der Therapie nicht ausreichend verwertet werden. Die Stoffwechselveränderungen betreffen vor allem die Metabolisierung von Protein und Energie; Fettreserven und Muskelproteine werden abgebaut. Um dem entgegenzusteuern, sollten frühzeitig ernährungstherapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Neben einer kontrollierten, erhöhten Aufnahme normaler Kost können hochkalorische Trinknahrungen aus der Apotheke dazu beitragen, die Lebensqualität der Krebspatienten zu erhalten. Zusätzlich enthält die Internetseite Rezeptvorschläge, um zum Beispiel auch klassische Speisen mit Trinknahrung anzureichern. Die Seite wird von der Pfrimmer Nutricia GmbH unterstützt. EB
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