PERSONALIEN
Karl Max Einhäupl: Neuer Charité-Vorstandsvorsitzender


Karl Max Einhäupl. Foto: dpa
Einhäupl, der von 2001 bis 2006 an der Spitze des Wissenschaftsrates stand, folgte bereits 1992 einem Ruf auf die Professur für Neurologie an der Humboldt-Universität Berlin. 2006 wurde er Ärztlicher Leiter des Zentrums der Charité für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie. „Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Meine Perspektive für den letzten Abschnitt meines beruflichen Wirkens war eine andere. Aber die Charité ist es wert, dass man das überdenkt“, sagte Einhäupl. Der designierte Charité-Chef ist sich der Komplexität seiner neuen Aufgabe bewusst: „Mir ist klar, dass meine neue Tätigkeit keine leichte sein wird. Die finanzielle Situation in der Universitätsmedizin ist schwierig, die Charité hat einen hohen Investitionsbedarf, und wir müssen an unseren Standorten komplementäre Schwerpunkte herausarbeiten und die Kooperation mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen intensivieren.“
„Prof. Einhäupl ist der richtige Mann. Er hat in seiner bisherigen Funktion schon wichtige strategische Entscheidungen mitentwickelt und wird die Saat, die wir gesät haben, erblühen lassen“, lobte Ganten seinen Nachfolger. Samir Rabbata
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.