

Drei Verbände für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wollen in Zukunft stärker gemeinsame Sache machen: Medi Deutschland, der NAV-Virchow-Bund und der Bundesverband der Ärztegenossenschaften Deutschlands haben den Bundesverband der Medi-Genossenschaften gegründet. Er soll künftig Rahmenverträge für die Mitglieder aller drei Gründungsorganisationen aushandeln. Die Verbände planen, stärker in das Vertragsgeschäft einzusteigen. Sie repräsentieren nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 40 000 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte.
„Wir wollen künftig die Interessen unserer Mitglieder bei Direkt- und Selektivverträgen durchsetzen“, erklärte der Medi-Bundesvorsitzende, Dr. med. Werner Baumgärtner. Dr. med. Klaus Bittmann, Bundesvorsitzender des NAV, betonte: „Wir streben eine enge Kooperation mit dem Hausärzteverband an und stehen weiteren freien Verbänden offen.“ Rie
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