

Neben dem Finanzrating, das auf der Basis des Jahresabschlusses beziehungsweise der Einnahme-Überschuss-Rechnung ermittelt wird, bildet das „qualitative Rating“ vor allem die strategischen Stärken und Schwächen des Arztes ab. Hinzu kommen Informationen zum jeweiligen Fachbereich ebenso wie Details zur Kontoführung und Überlegungen zur Sicherung der späteren Praxisnachfolge. Ziel ist es, die Praxis möglichst als Gesamtheit zu erfassen und darzustellen. Auf diese Punkte des qualitativen Ratings sollten Ärzte besonders achten: Unternehmensstrategie, Organisationsstruktur, Mitarbeitermanagement, Nachfolgeregelung, Kontoführung, Ertrags-, Liquiditäts- und Investitionsplanung, Informationsverhalten, Controllingsystem, Wettbewerbssituation, Patientenanalyse (vor allem das Potenzial von Privatkunden) und Risikoanalysen. MV
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.