POLITIK
Zu wenig Tiefe
PP 7, Ausgabe Juli 2008, Seite 296


Die Definition der Planungsbereiche orientiert sich seitdem an einem Raumgliederungsmodell. Eine angemessene Versorgungszahl wurde aufgrund der Bevölkerungs- und Arztzahlen zum Stichtag 31.12.1990 berechnet. Später wurde die Bedarfsplanung auf Arztgruppen wie beispielsweise Anästhesisten und auf die Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ausgedehnt.
Grundsätzlich greift die Bedarfsplanung insofern, als sich weniger Ärztinnen und Ärzte neu niederlassen und sie sich insgesamt gleichmäßiger im Land verteilen. Doch die Zahlen suggerieren eine gute Versorgung, wo bereits Mangel herrscht, und erlauben keinen sinnvollen tieferen Einblick ins Versorgungsgeschehen. Rie
Anzeige
Leserkommentare
Um Artikel, Nachrichten oder Blogs kommentieren zu können, müssen Sie registriert sein. Sind sie bereits für den Newsletter oder den Stellenmarkt registriert, können Sie sich hier direkt anmelden.