

Jens Peter
Klußmann
Foto: privat
Wissenschaftspreis – verliehen von der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe an Dr. Maria Terzaki, Chefärztin der Frauenklinik im Prosper-Hospital Recklinghausen. Sie wurde für die Einrichtung der interdisziplinären Beckenbodenklinik ausgezeichnet.
Posterpreis – verliehen anlässlich der Conference of the European Wound Management Association in Lissabon, Portugal, an die Arbeitsgruppe um Priv.-Doz. Dr. Joachim Dissemond, Universitätsklinikum Essen. Die Auszeichnung erfolgte für mehrere wissenschaftliche Poster, unter anderem eins mit dem Titel „Results of a clinical trial on malnutrition in leg ulcer patients in Germany“.
Forschungsförderpreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Philipp Henneke, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Allgemeine Pädiatrie – Sektion Pädiatrische Infektiologie, Immunologie und Vakzinologie, Universitätsklinikum Freiburg, für das Forschungsvorhaben „Genetische Komplementierung als Methode zur Definition neuer Immundefekte mit vorwiegenden Infektionen durch Pneumokokken und Staphylokokken“.
Wettbewerb „Gesundheitsregionen der Zukunft“ – Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan hat 20 Gewinner der ersten Runde des Wettbewerbs ausgezeichnet. Ziel ist es, die Verantwortlichen aus medizinischer Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung einer Region zusammenzubringen und so zu einer Profilbildung beizutragen. Zu den Gewinnern zählen neben Metropolen wie Hamburg und Stuttgart auch ländliche Regionen wie Dingolfing und Ortenau/ Kinzigtal. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 40 Millionen Euro ausgestattet. Die ausgewählten Regionen erhalten für die kommenden neun Monate jeweils 100 000 Euro, um ihre Konzepte detailliert auszuarbeiten. Informationen im Internet unter: www.bmbf.de/de/12547.php.
Robert-Geisendörfer-Preis für Hörfunk- und Fernsehproduktion – verliehen von der Evangelischen Kirche Deutschlands. Den Sonderpreis erhält der Westdeutsche Rundfunk für sein Engagement zum Thema Contergan insgesamt und die Regiearbeit von Adolf Winkelmann für den Fernsehfilm „Contergan“.
Zisis Gatzioufas und Andreas C. Schröder (von links)
Foto: privat
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