MEDIEN
Universität Mainz: Forschungsaktivitäten aus der Medizin online


Forschung
detailliert im
Blick: Eine Datenbank
sorgt für
Transparenz.
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uni-mainz.de können sich Interessierte einen Eindruck von den Arbeiten der Wissenschaftler verschaffen. Das Dekanat Medizin der Universität hat den Aufbau der Forschungsdatenbank 2007 initiiert. Inzwischen haben mehr als 300 angemeldete Benutzer Daten aus den vergangenen vier Jahren eingetragen. Sämtliche Einrichtungen des Fachbereichs Medizin haben ihre Forschungsprojekte, Publikationen, Vorträge, Kongresse, Patente und sonstige wissenschaftliche Aktivitäten der letzten Jahre eigenverantwortlich in die Datenbank eingegeben oder importiert und werden sie kontinuierlich aktualisieren. Habilitationen und Promotionen ergänzt das Dekanat.
Die Forschungsdaten stehen über einen effizienten Webzugriff für Recherchen weltweit offen. Darüber hinaus unterstützt die Datenbank das Wissenschaftsmanagement. So werden die Inhalte genutzt, um automatisiert den jährlichen Forschungsbericht zu erstellen. Zusätzlich dienen sie als Grundlage für eine leistungsorientierte Mittelvergabe. Anlässlich der Evaluation des Fachbereichs durch den Wissenschaftsrat konnten außerdem aus dem System Daten zusammengestellt werden, die nur für Mitglieder des Fachbereichs einzusehen sind. Dazu zählen die Finanzierung von Projekten, Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen, die Wertigkeit der Publikationen und Details zu klinischen Studien.
Das Forschungsdatenbanksystem, das vom Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik entwickelt wurde, kann auch für andere Fachbereiche der Universität oder andere Hochschulen geöffnet werden. EB
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