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Sven Hermann Foto: privat
Sven Hermann Foto: privat
Georg-von-Hevesy-Preis – verliehen anlässlich der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin in Leipzig an Dr. med. Sven Hermann, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Münster. Hermann erhielt den Preis für eine Studie zur molekularen Bildgebung von entzündlichen Komplikationen im Rahmen von Knochenmarktransplantationen.

Dr.-Werner-Fekl-Förderpreis – verliehen in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und der Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz während des Kongresses Ernährung 2008 in Hamburg. Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Pfrimmer-Nutricia GmbH Deutschland und der Nutricia-Nahrungsmittel GmbH & Co. KG Österreich. Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an zwei Preisträger. Dr. med. Skadi Beblo, Fachärztin an der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde der Universität Leipzig, wurde für ihre Studie über den Effekt der Verabreichung von Fischöl bei Kindern mit Phenylketonurie ausgezeichnet und Dr. med. Sven Schinner, Assistenzarzt an der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie der Universität Düsseldorf, für seine Grundlagenarbeit zur Kommunikation zwischen Fettzellen und den insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse.

Lina-Marguerite-Siebert-Preis – verliehen von der Stiftung Kinderkrebsforschung Mainz für hervorragende Ergebnisse auf dem Gebiet der Zelltodforschung bei Leukämien von Kindern. Ausgezeichnet wurde Dr. Ryta Brzezinska, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Mainz. Dotation: 6 000 Euro. Sie erhielt den Preis für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Ultraschalluntersuchung bei Neurofibromatose.

Kuhl Lassen Award – verliehen von der American Society of Nuclear Medicine an Prof. Dr. Wolf-Dieter Heiss, emeritierter Professor für Neurologie an der Universität zu Köln und emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für neurologische Forschung in Köln. Der Preis wird an Wissenschaftler vergeben, deren Forschung und Anwendung in der Disziplin der funktionellen bildgebenden Verfahren des Gehirns herausragend sind.

Wissenschaftspreis – verliehen von der deutsch-luxemburgischen Stiftung für wissenschaftliche Zusammenarbeit, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Erland Erdmann, Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin der Universität zu Köln. Erdmann und Mitarbeiter sowie zwei Luxemburger Forscher haben nachgewiesen, dass die endothelialen Progenitorzellen nach chronischem moderatem Rotweingenuss zunehmen. Erdmann wurde darüber hinaus in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Arbeit und seiner Verdienste um die deutsch-luxemburgische Zusammenarbeit geehrt.

Johannes Sperzel und Satoshi Ogawa (von links) Foto: privat
Johannes Sperzel und Satoshi Ogawa (von links) Foto: privat
Sonderpreis der Japanese Heart Rhythm Society – verliehen anlässlich des 23. Jahreskongresses der Japanischen Gesellschaft für Herzrhythmus an Dr. Johannes Sperzel, Oberarzt der Abteilung für Kardiologie der Kerckhoff-Klinik, Bad Nauheim. Er wurde für seine jahrelange und wegweisende Arbeit auf dem Gebiet der Herzschrittmacher- und Defibrillatorsysteme ausgezeichnet. EB

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