AKTUELL
Gesundheitskarte: Ministerium will den Dialog mit den Ärzten


Sie stößt bei den
Ärzten auf Skepsis:
die elektronische
Gesundheitskarte.
Foto: Vario Images
Den Verlauf der bisherigen Tests in den sieben Testregionen, die parallel zum geplanten Rollout der Gesundheitskarte weitergeführt werden, beurteilte Bales als gut. Im Hinblick auf die Diskussion um die PIN-Verfahren verwies er darauf, dass verschiedene technische und organisatorische Verbesserungsoptionen erprobt und evaluiert werden müssten. Den USB-Stick als Alternative zur eGK lehnt das BMG ab, weil dieser nicht geeignet sei, den hohen Anforderungen an Datensicherheit und -verfügbarkeit nachzukommen und eine vernetzte Infrastruktur, die für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem benötigt werde, nicht ersetzen könne. Als Eckpunkte für den Rollout der eGK in der Region Nordrhein nannte er die Ausstattung der Leistungserbringer mit der notwendigen Infrastruktur, die im vierten Quartal 2008 beginnen soll, und die Ausgabe der Karten an die Versicherten in den ersten beiden Quartalen 2009. Anschließend sollen die angrenzenden Regionen ausgestattet werden. KBr