AKTUELL
Palliativmedizin: Nationale Charta zur besseren Betreuung Sterbender


Gemeinsam für
ein Sterben in
Würde: Palliativmediziner,
Hospizbewegung
und
Bundesärztekammer
erarbeiten eine
nationale Charta.
Foto: ddp
Die Betreuung Schwerstkranker und Sterbender in Deutschland habe bereits große Fortschritte gemacht. So seien inzwischen 160 Palliativstationen und Hospize sowie ein zunehmend dichter geknüpftes Netz an ambulanten Versorgungseinrichtungen aufgebaut worden. Dennoch würden immer noch viele Betroffene von diesen Angeboten nicht erreicht. Sie litten unter Schmerzen und anderen schweren Symptomen und fühlten sich häufig an ihrem Lebensende alleingelassen. Ziel des Charta-Prozesses sei es deshalb, „die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu fördern, für künftige Entwicklungen eine Orientierung zu geben und sich auf gemeinsame Ziele und ein gemeinsames Handeln zu verständigen“, teilten die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz- und Palliativverband und die Bundesärztekammer mit. Kli
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