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EU-Gesundheitssysteme: Grenzüberschreitende Versorgung führt zu Mehrkosten


Die Kommission beabsichtige zudem nicht, einheitliche medizinische Standards zur Qualität und Sicherheit der Versorgung vorzugeben, teilte Merkel mit. Dies zu entscheiden, sei Sache der Mitgliedstaaten. Derzeit sei es aber leider so, dass es in einigen Ländern Standards gebe, in anderen nicht.
Die Richtlinie wolle die EU-Länder daher verpflichten, Therapienormen festzulegen. EU-Standards wiederum solle es nur für allgemeine Informationen über die Qualität und Sicherheit der Versorgung geben. „Die Patienten haben ein Recht darauf zu erfahren, wo sie die besten Ärzte für die unterschiedlichsten Therapierichtungen finden können“, so Merkel. Kern der Richtlinie sei eine verbesserte Information der Patienten und nicht die Angleichung der Gesundheitssysteme. ps
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