PREISE
Verleihungen
Dtsch Arztebl 2008; 105(40): A-2112 / B-1810 / C-1770


Förderpreis der Axis-Forschungsstiftung – verliehen anlässlich des Kongresses der Norddeutschen Orthopäden-Vereinigung in Hamburg, an Katrin Riedl, Orthopädische Klinik der Martin-Luther-Universität in Halle. Dotation: 500 Euro. Sie wurde für ihre Arbeit „Vorteile des minimalinvasiven Zugangswegs bei der Hüftendoprothetik auf die zeitlichen Innervationsmuster der Muskulatur“ geehrt.
Lifetime Achievement Award – verliehen vom European Pancreatic Club anlässlich der Jahrestagung in Lodz, Polen, an Prof. Dr. med. Paul Georg Lankisch, ehemals Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin des Medizinischen Zentrums des Städtischen Klinikums Lüneburg, und Prof. Dr. med. Clem Imrie, Glasgow, Schottland. Der Preis wird als besondere Auszeichnung der wissenschaftlichen Lebensleistung vergeben.
Neuroscience Young Investigator Award – verliehen von der Society of Nuclear Medicine in New Orleans/USA an Philipp Meyer, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Leipzig. Er wurde für seine Arbeit „Depression in Parkinson’s disease: reduced alpha4beta2 nicotinic acetylcholine receptor (alpha4beta2) binding in limbic and paralimbic regions“ ausgezeichnet.
Im Rahmen des 55. Deutschen Anästhesiekongresses in Nürnberg haben der Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) folgende verdiente Persönlichkeiten geehrt: Prof. Dr. med. Bernd Freitag, Stralsund, erhielt die Anästhesie-Ehrennadel des BDA in Gold. Prof. Dr. med. h. c. Walter Weißauer, Panicale, Italien, wurde mit der DGAI-Ehrennadel in Gold mit Brillanten geehrt. Zu Ehrenmitgliedern der DGAI wurden Prof. Dr. med. Pierre Coriat, Paris, Frankreich, sowie Prof. Dr. med. Bernd Landauer, Ottobrunn, ernannt. Die DGAI-Ehrennadel in Gold erhielten Prof. Dr. med. Joachim Radke, Halle, und Prof. Dr. med. Konrad Reinhart, Jena.
Ivar-Trautschold-Förderpreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin an Dr. Olav A. Gressner vom Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie sowie Klinisch-Chemisches Zentrallaboratorium der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. Ausgezeichnet wurde er für seine experimentellen Untersuchungen zur Rolle vom „Connective Tissue Growth Factor“ in der Pathogenese der Leberfibrose/-zirrhose.
Robert-Koch-Förderpreis – verliehen von der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld, Dotation: 5.000 Euro, an Prof. Dr. med. Mathias Walter Hornef, Medizinische Hochschule Hannover, für seine hervorragenden Arbeiten zur Wirkweise des angeborenen Immunsystems in der Abwehr bakterieller Krankheitserreger und zur Entwicklung von Immuntoleranz.
Margarete Maria
Niebuhr, Jan C.
Simon, Stephanie
Schlickum, Patricia
Pring-Akerblom
(von links)
Foto: Merck Serono
MSD-Stipendium für Dermatologie – verliehen von der Firma MSD-Sharp & Dohme GmbH, Haar, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. med. Antonia Todorova, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein (Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München). Sie wurde für ihr Projekt „Immunologische und therapeutische Effekte von Calcipotriol bei der lokalen Behandlung von Alopecia areata“ ausgezeichnet.
Walter Koch
Foto: privat
Forschungspreise – verliehen von der Familie-Mehdorn-Stiftung in Kiel zur Förderung der neurochirurgischen Forschung und interkulturellen Kommunikation, Dotation: insgesamt 20 000 Euro. Ausgezeichnet wurden folgende neurochirurgische Nachwuchsforscher: Dr. med. Azize Boström, Neurochirurgische Universitätsklinik Bonn mit dem Projekt „Neuroendokrine Untersuchungen bei aneurysmatischer SAB“, Dipl.-Biochem. Kirsten Hattermann, Anatomisches Institut der Universität Kiel, Projekt: „Entwicklung einer neuen Methode zur Bestimmung der Methylierung des MGMT-Promotors und deren Anwendung zur Chemotherapie-Diagnostik von humanen Hirntumoren“, Dr. med. Friederike Knerlich-Lukoschus, Neurochirurgische Klinik, Universitätsklinikum Kiel, Projekt: „Die Rolle des Chemokine Effektor/Rezeptor-Systems in der sekundären Schadenskaskade nach spinalem Trauma“, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Andreas M. Stark, Neurochirurgische Klinik der Universität Kiel, Projekt: „Genetisches Profil von initialen versus Rezidiv-Glioblastomen: Auswirkungen auf die Behandlung“. EB
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