

Das Konzept sieht den Abbau von bis zu 200 Vollzeitstellen vor. Zurzeit gibt es bei der KV Hessen 808 Vollzeitstellen. Der Personalabbau soll nach Angaben des KV-Vorstands hauptsächlich über Vereinbarungen zur Altersteilzeit erreicht werden. Aber auch betriebsbedingte Kündigungen und Trennungen im gegenseitigen Einvernehmen seien nicht ausgeschlossen. Von den bisher sieben Bezirksstellen der KV Hessen werden am Ende des Modernisierungsprozesses noch drei bis vier Servicestellen übrig bleiben.
Der Umbau der KV in ein serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen stand bereits beim Amtsantritt des ersten hauptamtlichen Vorstands im Jahr 2005 auf der Agenda. Allerdings habe man sich zunächst um die Organisation der Abrechnung kümmern müssen. „Das war eine Operation am offenen Herzen“, so die KV-Vorsitzende Margita Bert, „ein erster positiver Schritt, dem wir jetzt den Umbau der ganzen Organisation folgen lassen werden.“ JM