

Das Art Center Berlin vermittelt noch bis zum 25. Oktober einen Überblick über „Art from Pyongyang“. Zu sehen sind Landschaften, Blütenzweige, Porträts, idealisierte Szenerien, übrigens auch mit medizinischem Bezug, hin und wieder dezente Propaganda. Gemalt wird in traditioneller Manier oder in einer eigentümlichen Mischung aus überliefertem Stil, (sozialistischem) Realismus und naiver Kunst. Bilder und Künstler wurden von Nordkoreas Kulturministerium bestimmt, desgleichen die Preise – nach welchen Kriterien auch immer. In Südkorea und China soll es einen boomenden Markt für Kunst aus Nordkorea geben. In Deutschland werden nun Pioniere gesucht, die zu Preisen ab 1 000 Euro einsteigen oder gar 34 000 Euro riskieren möchten. Infos im Internet: www.art-
center-berlin.de oder www.gallery pyongyang.com. NJ