ArchivDeutsches Ärzteblatt43/2008Hyperbare Sauerstofftherapie: Interaktive Kontakte für Ärzte und Patienten

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Hyperbare Sauerstofftherapie: Interaktive Kontakte für Ärzte und Patienten

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Nicht nur für Taucher interessant: Patienten im Berliner Zentrum für hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin Foto: dpa
Nicht nur für Taucher interessant: Patienten im Berliner Zentrum für hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin Foto: dpa
Das vom Druckkammerzentrum Freiburg zur Verfügung gestellte Internetangebot unter www.hbo-freiburg.de gibt Ärzten die Möglichkeit, sich über die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) schnell und umfassend zu informieren. In dem Bereich „Externe Ärzte“ können Tauchmediziner und in der HBO erfahrene Ärzte ihre Kontaktdaten und therapeutischen Schwerpunkte hinterlegen. Das Formular zum Eintrag in die Datenbank kann unter der E-Mail-Adresse hpk@hbo-freiburg abgerufen werden. Ziel des Angebots ist es, HBO-Spezialisten bekannt zu machen und Patienten einen schnellen Weg zur Behandlung zu eröffnen. Darüber hinaus informieren die Internetseiten in den Rubriken „Tauchmedizin“ und „Ärzte-Seiten“ über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Druckkammerzentrum Freiburg.

Neben der Dekompressionserkrankung durch das Tauchen hat die hyperbare Sauerstofftherapie ein breites Anwendungsspektrum. So ist sie eine zusätzliche Therapieoption bei akuter Hörminderung mit und ohne Tinnitus, bei Schalltrauma, bei Knochenentzündungen und -nekrosen sowie Wundheilungsstörungen bis hin zu offenen Wunden beim diabetischen Fuß. Sauerstoff, unter Überdruck eingeatmet, führt an den Stellen zur Regeneration im Körper, wo Sauerstoff fehlt, aber zur Regeneration benötigt wird.

Sämtliche Informationen zu den Anwendungsgebieten der Überdruckmedizin sind jetzt zusätzlich in Französisch, Englisch, Russisch und Arabisch abrufbar. Großen Wert legen die Experten dabei auf den Dialog per Internet: Auf der Homepage können Ratsuchende in Kontakt mit einem Facharzt treten. EB

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