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Qualitätssicherung: Wenig Beanstandungen bei Röntgendiagnostik


Computertomografie: Einer Stichprobenprüfung zufolge ist
die Dokumentation bei diesem Verfahren besonders gut.
Nach den Daten ist die Qualität der Dokumentation in der Computertomografie besonders hoch. Bei Prüfungen zur Röntgendiagnostik und Computertomografie habe es in 94,8 Prozent der Fälle keinen oder nur einen geringen Grund zu Beanstandung gegeben. Bei der Kernspintomografie seien es 93,1 Prozent gewesen.
Nicht überall waren die Ergebnisse gleich gut. Bei den geprüften Ärzten mit einer Ultraschallgenehmigung betrug der Anteil der Nicht- oder nur geringen Beanstandungen 66,2 Prozent. Bei der Arthroskopie erzielte knapp die Hälfte (48,7 Prozent) ein gutes Ergebnis. Dazu sagte der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. med. Andreas Köhler: „Diese Zahlen zeigen, dass das Engagement der KVen bei der Qualitätssicherung und -förderung sehr sinnvoll ist.“ Mit Defiziten in einigen Leistungsbereichen könne und wolle man sich nicht zufriedengeben.
So trete am 1. Januar 2009 eine neue Qualitätssicherungsvereinbarung zur Ultraschalldiagnostik in Kraft. Außerdem führe die KBV im Gemeinsamen Bundesausschuss mit den Krankenkassen Gespräche über weitere Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Arthroskopie. TG
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