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Caritas-Jahresthema 2009: Hilfe für Menschen am Rande der Gesellschaft


Menschen in Krisen nicht allein lassen: Die Caritas bietet zielgerichtete Unterstützung für Arme und Obdachlose an. Foto: ddp
Mit ihrer Kampagne will die Caritas auf Menschen in schwierigen Verhältnissen aufmerksam machen und sie mit gesellschaftlicher und politischer Anwaltschaft unterstützen. „Wir wollen uns dafür stark machen, dass alle Menschen in schwierigen Lebenslagen die Hilfe finden können, die sie für ein selbstbestimmtes Leben und für die Teilhabe an der Gemeinschaft brauchen“, so Hensel. Ohne Hilfe seien die Betroffenen chancenlos mit ihren persönlichen und sozialen Schwierigkeiten, wie zum Beispiel Obdachlosigkeit oder Arbeitslosigkeit. Hier setze die differenzierte und zielgerichtete Hilfe der Caritas an. In Abstimmung mit Kommunen und Landschaftsverbänden bietet sie Beratung, Therapie und berufliche Wiedereingliederung an.
„Viele Menschen wissen kaum, wie sie den alltäglichen Grundbedarf des Lebens sichern sollen“, betonte Hensel. Dies bestätigten auch ehemals betroffene Männer, die selbst schon am Rande der Gesellschaft gelebt haben und von der Hilfe der Organisation profitierten. Ihre Geschichten spiegeln die von Caritas genannten Probleme wider. „Man ist schneller unten, als man oben ist“, sagte ein Betroffener. Die Unterstützung der Caritas und dem Katholischen Verband für soziale Dienste habe ihm sehr geholfen. cs
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