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Arzneimittelmissbrauch: 800.000 Deutsche „dopen“ sich regelmäßig für den Job


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Die weitere Analyse ergab, dass etwa 800 000 regelmäßig und sehr gezielt diese Medikamente als „Doping“ nehmen und sie außerhalb der Apotheke beziehen. So nehmen vier von zehn „Dopern“ die Medikamente täglich bis mehrmals wöchentlich ein. Etwa jeder Fünfte nennt als Bezugsquelle Kollegen, Freunde und die Familie und mehr als jeder Zehnte den Versandhandel.
Der Gesundheitsreport zeigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf: Männer neigen eher zu aufputschenden und konzentrationsfördernden Präparaten, Frauen bevorzugen beruhigende Mittel gegen depressive Verstimmungen oder Ängste. SR
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