POLITIK
aerzteblatt.de: Informieren und kommentieren


Befragt man Ärztinnen und Ärzte, welche medizinisch und gesundheitspolitisch orientierten Internetseiten sie nutzen, so liegt die Webpräsenz des Deutschen Ärzteblattes „aerzteblatt.de“ auf Platz eins. Das ergab die Leseranalyse medizinischer Fachzeitschriften 2008 (www.la-med.de) – Ansporn genug für die Redaktion, das Internetangebot ständig weiterzuentwickeln. Jetzt zeigt sich aerzteblatt.de mit einem neuem Layout, mehr Servicefunktionen, Weblogs und der Möglichkeit zu Leserkommentaren.
Ein wichtiges Ziel des Relaunches: Übersichtlichkeit. Die Navigationsleiste ist daher in die Horizontale gerückt, sodass mehr Raum für eine klare Gestaltung vorhanden ist. Die luftigere Darstellung und eine größere Schrift verbessern die Lesbarkeit. In der linken Spalte kann sich der Nutzer wie gewohnt über das tagesaktuelle Geschehen aus der Gesundheits- und Berufspolitik und der Medizin informieren. In der rechten Spalte findet der Leser die aktuelle Ausgabe und Zusammenstellungen von Beiträgen mit Servicecharakter, wie zum Beispiel dem GOÄ-Ratgeber. Zudem sind jetzt zu jeder Ausgabe alle Beiträge aus der Rubrik „Bekanntgaben“ mit einem Klick als PDF-Datei abrufbar.
Nachrichten kommentieren
Tagesaktuelle Nachrichten: Kommentar- und Kalenderfunktion
Eine Registrierung: viele kostenfreie Angebote
Fünf Blogs am Start
Blogs: Gedanken rund um den ärztlichen Alltag und die Politik
Trefferliste: Print- und Online-Beiträge gemischt
Neu ist die Möglichkeit, die Suchergebnisse in einer Merkliste zu speichern. Ein Klick auf das Pinsymbol reicht und über den Link „Merkliste“ können die ausgewählten Beiträge wieder angezeigt werden. Ist der Nutzer registriert, kann er seine Recherche auch dauerhaft speichern.
Moderner und übersichtlicher zeigt sich ebenfalls der tagesaktuelle Nachrichtendienst. Zusätzlich zur Volltextsuche dient ein Kalender in der rechten Spalte zum schnellen Auffinden aller Nachrichten eines bestimmten Tages, einer Woche oder eines Monats. Weblinks zum Thema der Nachricht, zu zurückliegenden Nachrichten oder Printbeiträgen sind direkt im Text in einem Kasten aufgelistet. Diesen Mehrwert findet der Leser in Zukunft auch in ausgewählten Printartikeln, auf die die Redaktion in der gedruckten Ausgabe hinweist (zum Beispiel in dieser Ausgabe www.aerzteblatt.de/09335). Neben den bekannten Nachrichtenrubriken Politik, Ärzteschaft, Medizin, Ausland und Vermischtes gibt es eine zusätzliche Rubrik „Hochschulen“, in der die Online-Redaktion über Aktivitäten an medizinischen Fakultäten und Forschungsinstituten berichtet.
„Förderpreise“ ist eine neue Rubrik auf aerzteblatt.de. Hier kann sich der Interessierte über aktuelle Verleihungen und Ausschreibungen von Förder- und Forschungspreisen informieren. Über eine Eingabemaske können die ausschreibenden beziehungsweise verleihenden Institutionen, Verbände oder Privatpersonen ihre Meldung an die Redaktion senden, die diese nach redaktioneller Prüfung im Internet freischaltet. Eine Auswahl der Einträge wird wie bislang in der gedruckten Ausgabe des DÄ veröffentlicht.
Auch das Fortbildungsportal des Deutschen Ärzteblattes cme.aerzteblatt.de präsentiert sich mit dem neuen Layout übersichtlicher. Direkt nach dem Login sieht der Fortbildungsteilnehmer in der rechten Spalte direkt die Gesamtzahl seiner bislang beim DÄ erworbenen Fortbildungspunkte. Von dort aus gelangt er zum Ergebnisarchiv, in dem sämtliche Bescheinigungen als PDF-Datei abrufbar sind.
Das Stellenportal www.aerztestellen.de wartet mit verbesserten Suchoptionen auf: Eine Umkreissuche und die Volltextsuche über alle Stellenanzeigen machen es dem Nutzer jetzt noch einfacher, eine passende Auswahl an Stellen zu finden.
Michael Schmedt
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