

Martin Zügel, Peter Häussermann, Carl-Albrecht Haensch,
Robert Perneczky und Ingo Füsgen (von links)
Foto: Merz GmbH & KGaA
Förderpreis Geriatrische Onkologie – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Medac, an Priv.-Doz. Dr. Gunnar Folprecht, Universitätsklinikum Carl-Gustav-Darus, Dresden. Folprecht hat sich mit seiner Arbeitsgruppe viele Jahre mit dem Thema „Älterer Tumorpatient“ wissenschaftlich auseinandergesetzt. Ausgezeichnet wurde er für seine Arbeit „Irinotecan/Fluorouracil Combination in First-Line Therapy of Older and Younger Patients with Metastatic Colorectal Cancer: Combined Analysis of 2,691 Patients in Randomized Controlled Trials“.
Alois-Lauer-Förderpreis – verliehen an Dr. med. Oliver Weingärtner, Arzt in der Abteilung für Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes, Dotation: 5 000 Euro. Weingärtner wurde für seine Arbeit zum Thema „Vascular Effects of Dietary Supplementation with Plant Sterols“ ausgezeichnet.
Förderpreis der Lieselotte-und-Rolf-Bayer-Stiftung – verliehen von der gleichnamigen Stiftung an ein Forscherteam um Prof. Dr. Martin Brüne von der Ruhr-Universität Bochum für ein Konzept zur Früherkennung und Behandlung von Schizophrenie, das schon bei den ersten Vorzeichen der Erkrankung greift. Dotation: 20 000 Euro.
Förderstipendium – verliehen von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. Patrick Meybohm, wissenschaftlicher Assistenzarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Meybohm teilt sich den Preis mit einem Mediziner von der US-amerikanischen Harvard University. Er wurde für sein experimentelles wissenschaftliches Projekt zum Einfluss einer Kühlung nach Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Stillstand auf die Entzündungsmarker und den Organschaden ausgezeichnet.
Deutscher Unternehmenspreis Gesundheit – verliehen vom BKK-Bundesverband und der Europäischen Kommission im Rahmen der Kampagne „Move Europe“ an die Daimler AG. Die Jury legte ihr Augenmerk insbesondere auf die Themenfelder Raucherprävention, gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und psychische Gesundheit. Die Daimler AG hob sich durch die Konzentration aller gesundheitsrelevanten Bereiche unter dem Dach von Health and Safety mit einem ganzheitlichen Ansatz besonders hervor, heißt es in der Laudatio von Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. EB
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