

Frank Tost, Clemens Jürgens, Rico Großjohann (von links)
Foto: Manuela Janke
Heisenberg-Stipendium – verliehen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Weidinger, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein der Technischen Universität München, für seinen Antrag zu Genetik und Epigenetik atopischer Erkrankungen.
Novartis-Stipendium – verliehen an Dr. Anja Schneider, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen, Dotation: 8 000 Euro. Schneider beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Aufgaben der Exosomen von Nervenzellen.
Else Kröner Memorial Award – verliehen von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Dotation: 25 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Frank Hildebrand, Unfallchirurgische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, für seine Forschung über Entzündungsreaktionen. Er erhielt die Ehrung insbesondere für seine Studie über „Die posttraumatische Entzündungsreaktion – Untersuchungen zu inflammatorischen Mediatoren und mögliche therapeutische Interventionen zur Modulation des Immunsystems nach einem Polytrauma“.
Hans-Jochen-Illiger-Gedächtnispreis – verliehen von der „Wilsede-Akademie für Onkologie und Hämatologie“, Dotation: 7 500 Euro, an Prof. Dr. Michael Schmitt, Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Ulm, für seine herausragende wissenschaftliche Leistung zur Verbesserung der Therapie von Leukämie- und Lymphompatienten.
AGA-Donjoy-Preis – verliehen von der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA), Dotation: 15.000 Euro, an die Arbeitsgruppe von Priv.-Doz. Dr. Henning Madry vom Labor für Experimentelle Orthopädie der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie des Universitätsklinikums des Saarlandes. Das Labor befasst sich mit experimentellen Möglichkeiten der Knorpelreparatur. Die Arbeitsgruppe von Dr. Madry zeigte in ihrer Studie, dass der kombinierte Gentransfer zweier Wachstumsfaktoren die Knorpelheilung in einem experimentellen Knorpeldefekt am Kniegelenk besser stimuliert als die Anwendung eines einzelnen Faktors. EB
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