ArchivDeutsches Ärzteblatt13/2009Das Schütteltrauma-Syndrom

MEDIZIN: Übersichtsarbeit

Das Schütteltrauma-Syndrom

Eine häufige Form des nicht akzidentellen Schädel-Hirn-Traumas im Säuglings- und Kleinkindesalter

Shaken Baby Syndrome—A Common Variant of Nonaccidental Head Injury in Infants

Matschke, Jakob; Herrmann, Bernd; Sperhake, Jan; Körber, Friederike; Bajanowski, Thomas; Glatzel, Markus

Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...
Hintergrund: Erfahrungen aus jüngst publik gewordenen Kindesmisshandlungsfällen verdeutlichen die Bedeutung einer sicheren Diagnose und eines adäquaten Handelns. Versäumnisse können schwerwiegende Konsequenzen haben. Besondere Sorgfalt verdienen die äußerlich oft spurenarmen Misshandlungen im Säuglings- und Kleinkindesalter, insbesondere die mit hoher Morbidität und Letalität behafteten nicht akzidentellen Schädel-Hirn-Traumata.
Methoden: Selektive Literaturrecherche sowie Überblick über nationale und internationale Empfehlungen.
Ergebnisse: Das Schütteltrauma ist eine häufige syndromale Sonderform des nicht akzidentellen Schädel-Hirn-Traumas im Säuglings- und Kleinkindesalter. Schätzungen für Deutschland gehen von 100 bis 200 Fällen im Jahr aus. Typische Befunde sind Zeichen einer diffusen Hirnschädigung sowie subdurale und retinale Blutungen im Kontext einer fehlenden oder inadäquaten Anamnese. Die Letalität beträgt bis zu 30 % und bis zu 70 % der Überlebenden erleiden Langzeitschäden. Die Vorgehensweise im Verdachtsfall umfasst neben Maßnahmen zur Beweissicherung durch gründliche Dokumentation auch konsiliarische Untersuchungen durch Radiologen, Ophthalmologen, Labormediziner und Rechtsmediziner.
Schlussfolgerung: Die zuverlässige Diagnose eines Schütteltraumas erfordert ein Verständnis der zugrunde liegenden Pathophysiologie. In der Verdachtssituation ist eine gründliche Untersuchung mit Dokumentation der Befunde sowie ein interdisziplinäres Vorgehen angezeigt. Eine Fortführung, Ausweitung und Evaluation bereits bestehender präventiver Maßnahmen für Deutschland ist zu fordern.
Dtsch Arztebl Int 2009; 106(13): 211–7
DOI: 10.3238/arztebl.2009.0211
Schlüsselwörter: Schädel-Hirn-Trauma, Hirnschädigung, Kindesmisshandlung, pädiatrische Versorgung, Rechtsmedizin
LNSLNS Kindesmisshandlung kann in Form körperlicher Misshandlung, Vernachlässigung sowie emotionalen oder sexuellen Missbrauchs auftreten (1). Misshandlungsbedingte Kopfverletzungen oder nicht akzidentelle Schädel-Hirn-Traumata („non-accidental head injury“ [NAHI]) nehmen zwar nur einen kleinen Anteil aller Kindesmisshandlungen ein, sind aber im ersten Lebensjahr deutlich überrepräsentiert (2). Für Säuglinge und Kleinkinder ist das NAHI die häufigste nicht natürliche Todesursache (3); im zweiten Lebenshalbjahr sogar die häufigste Todesursache überhaupt (4). Das klinische Spektrum reicht von trivialen Kopfprellungen bis zu schwersten Traumatisierungen mit tödlichem Ausgang. Das Schütteltrauma-Syndrom („shaken baby syndrome“ [SBS]) ist eine häufige Form des NAHI, wobei das Opfer an Brustkorb oder Extremitäten gehalten und der Kopf durch ein kräftiges Schütteln in eine heftige unkontrollierte Bewegung mit einer ausgeprägten rotatorischen Komponente versetzt wird. Klinisch ist das SBS durch Anzeichen einer schweren diffusen Hirnschädigung im Sinne einer akuten Enzephalopathie, Subduralblutungen (SDB) und retinale Blutungen (RB), seltener auch metaphysäre Frakturen oder Rippenfrakturen in variablen Kombinationen gekennzeichnet; typisch ist die oft komplett fehlende, inadäquate oder inkonsistente Unfallanamnese (3, 5).

Einige grundlegende Fragen wie etwa zur Biomechanik und bezüglich der Todesursache sind nicht vollständig geklärt (e1e3). In der jüngeren Vergangenheit haben teilweise emotional geführte wissenschaftliche Kontroversen etwa über den diagnostischen Wert von SDB bei Säuglingen die Unsicherheit weiter vergrößert (e3e5). Mit dieser Arbeit soll auch auf dem Hintergrund jüngst publik gewordener Fälle tödlicher Kindesmisshandlungen ein Überblick über den aktuellen Kenntnisstand des SBS gegeben werden. Hierfür wird neben einer umfassenden Darstellung der wissenschaftlichen Literatur eine Zusammenfassung der Empfehlungen nationaler und internationaler Expertengremien geboten.

Historischer Überblick
Misshandlung und Tötung von Kindern sind innerhalb der Menschheitsgeschichte seit langem bekannte Phänome. Die medizinische Entdeckung des Schütteltrauma-Syndroms begann allerdings erst in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts (6, e6e8). Der amerikanische Kinderarzt John Caffey beschrieb im Jahr 1946 einige Säuglinge mit Frakturen der langen Röhrenknochen und Subduralblutungen (e9). Caffey vermutete, dass diese Konstellation durch nicht bemerkte oder verheimlichte Unfälle entstanden sein könnte – allerdings erkannte der spätere Erstbeschreiber des SBS zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es sich tatsächlich um ein charakteristisches Syndrom in Folge einer Misshandlung handelte. Im Jahr 1962 veröffentlichte Henry Kempe seine Beobachtungen über das „Syndrom des misshandelten Kindes“ („battered child syndrome“), wobei erstmals in einer medizinisch-wissenschaftlichen Publikation das misshandelte Kind thematisiert wurde (7). Der britische Neurochirurg Norman Guthkelch beschrieb 1971 zwei Säuglinge mit Subduralblutungen ohne Anzeichen einer äußeren Verletzung, bei denen er einen Akzelerations-Dezelerationsmechanismus („whiplash injury“) als Ursache vermutete (e10). Im Jahr 1972 erschien Caffeys grundlegende Arbeit über das Schütteltrauma-Syndrom, in der erstmals ein Zusammenhang zwischen einem Schüttelvorgang und einer seither als typisch erkannten Symptomenkonstellation aus SDB, RB und Frakturen der langen Röhrenknochen hergestellt wurde (8). Caffey gilt daher – unter Würdigung der Vorarbeiten von Kempe, Guthkelch und anderen – als Erstbeschreiber des Schütteltrauma-Syndroms.

Epidemiologie
Kindesmisshandlung ist ein weltweites Problem (9, 10, e11e15). Detaillierte Daten bezüglich Tötungsdelikten speziell an Säuglingen und Kleinkindern oder zur Häufigkeit des Schütteltrauma-Syndroms sind für Deutschland weder über das offizielle Meldewesen noch in der wissenschaftlichen Literatur zu erhalten.

Aus den Daten der polizeilichen Kriminalstatistik und in Kenntnis der Bevölkerungszahlen lassen sich für das Jahr 2006 für 100 000 Kinder unter sechs Jahren jährliche Inzidenzen von rund 30 (angezeigten) Misshandlungsfällen und drei vollendeten Tötungsdelikten errechnen (e16, e17). In einer Multicenterstudie zum Plötzlichen Säuglingstod in Deutschland konnte durch eine Obduktion in fast jedem 50. vermeintlichen Plötzlichen Kindstodfall ein Schütteltrauma-Syndrom als Todesursache aufgedeckt werden (e18). Eine weitere Verbesserung der Datenlage ist durch die derzeit laufende Erhebung der Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) zu erwarten (Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland [ESPED] www.esped.uni-duesseldorf.de).

Extrapoliert man aus den Daten der wenigen epidemiologischen Studien überwiegend aus dem angloamerikanischen Sprachraum mit berichteten Inzidenzen zwischen 15 bis 30/100 000 Kinder < 1 Jahr (e19e23), lässt sich für Deutschland eine Häufigkeit von 100–200 Fällen pro Jahr schätzen (e16). Im Säuglings- und Kleinkindesalter ist das Schütteltrauma-Syndrom die gravierendste Form einer Misshandlung und die häufigste nicht natürliche Todesursache; umgekehrt ereignen sich in dieser Altersgruppe über zwei Drittel aller tödlich verlaufenden Kindesmisshandlungen (2). Über 90 Prozent aller schweren intrakraniellen Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindesalter sind Folge einer Misshandlung (e24).

Ursachen und Pathophysiologie
Kindesmisshandlung ist ein multifaktorielles Phänomen. Risikofaktoren des SBS sind schlechter sozioökonomischer Status, Behinderung des Kindes, Neigung zu Gewalt, Alkohol- und/oder Drogenmissbrauch innerhalb der Familie und andere (11, 12, e25e28). Allerdings kommt das SBS in jeder gesellschaftlichen Schicht vor (12). Als typische Konstellation kann etwa das Zusammentreffen eines „Schreikindes“ mit jungen, überforderten Eltern gelten, die unter erhöhtem Erfolgsdruck hinsichtlich unternommener Beruhigungsversuche, gepaart mit einer niedrigen Frustrationstoleranz und mangelnder Impulskontrolle stehen (e29, e30). Bei fehlenden oder unzureichenden sozialen Ressourcen kann es im Einzelfall in einer sich zuspitzenden Stresssituation zu einem Schütteln im Affekt kommen (4). Nach Erhebungen aus den USA sollen zwischen 50 bis 75 Prozent der Teenager und jungen Erwachsenen keine Kenntnis von der Gefährlichkeit des Schüttelns haben und zwischen 2,6 und 4,4 Prozent der Eltern von Kindern unter zwei Jahren gaben an, ihr Kind bereits mindestens einmal geschüttelt zu haben (e31e33). Dieser Anteil liegt für Eltern aus indischen Großstadtslums bei 42 Prozent (e32). In jüngerer Zeit in den USA initiierte öffentliche Aufklärungskampagnen haben erste vielversprechende Resultate gezeigt (e34). Auch in Deutschland ist etwa in Hamburg und Niedersachsen begonnen worden, auf die besondere Gefahr des Schüttelns aufmerksam zu machen und auf Hilfsangebote zu verweisen (Ratgeber für junge Eltern der Hansestadt Hamburg „Hilfe mein Baby hört nicht auf zu schreien!“ www.hag-gesundheit.de/documents/schuette_130.pdf) – eine Evaluation dieser Maßnahmen steht allerdings noch aus. Die im konkreten Einzelfall sehr schwierige Einschätzung, ob eine Tötungs- oder Schädigungsabsicht vorgelegen hat, obliegt dem Gericht. Vielen Tätern dürfte jedoch die Gefährlichkeit ihres Tuns durchaus bewusst sein (e35). Bei den Tätern handelt es sich meist um Väter oder neue Lebensgefährten der Mutter, seltener um weibliche Babysitter oder die Mütter (3, e36, e37).

Eine Reihe anatomischer Besonderheiten lassen Säuglinge und Kleinkinder besonders empfindlich auf Akzelerations-Dezelerations-Vorgänge mit einer ausgeprägten rotatorischen Komponente reagieren, wie sie im Rahmen eines Schüttelvorgangs entstehen (2, 1315, e38, e39). Der Kopf ist im Verhältnis zum Rest des Körpers groß und wird von einer schwachen und unausgereiften Nacken- und Halsmuskulatur nur unzureichend gehalten und kontrolliert (14, e40). In der Summe resultieren starke Relativbewegungen zwischen den verschiedenen intrakraniellen Kompartimenten, etwa zwischen Schädel und Dura einerseits und Hirnoberfläche andererseits oder auch zwischen weißer und grauer Substanz. Auch wenn viele Details noch nicht geklärt sind, herrscht bei der überwältigenden Mehrheit der Untersucher Einigkeit darüber, dass die resultierenden Scherkräfte Ursache für Subduralblutungen und diffuse Hirnschäden sind (3, 1415, e38e44). Obwohl auch ein „einfacher“ Schüttelvorgang ohne zusätzlichen Aufprall ausreichend ist, das Vollbild des Schütteltrauma-Syndroms mit eventuell tödlichem Ausgang zu erzeugen, ist die resultierende Energie bei einer zusätzlichen abrupten Dezeleration durch ein Aufschlagen des Kopfes sicherlich höher und führt daher zu schwerwiegenderen Traumatisierungen („shaken impact syndrome“) (e45e49).

Entgegen der früher vertretenen Meinung geht man heute nicht mehr davon aus, dass die Subduralblutungen (SDB) eine Bedeutung hinsichtlich der Prognose oder der Todesursache haben (1415). Die typischerweise filmartigen SDB überschreiten selten ein Volumen von 2 bis 3 mL und wirken daher nicht raumfordernd (14, 50, e46). Sie sind daher eher ein diagnostischer Marker für ein schweres Akzelerations-Dezelerations-Trauma im Sinne eines stattgehabten Schüttelvorgangs. Ein wesentlicher Schädigungsfaktor ist eine zentrale Apnoe, die durch eine plötzliche und schwere Hyperextension der Medulla oblongata im Rahmen des Schüttelvorgangs ausgelöst wird (16). Neuropathologisch konnten entsprechende Hinweise auf fokale Schäden im unteren Hirnstamm gefunden werden (e5152). Falls eine anhaltende Apnoe nicht unmittelbar tödlich ist, führt im primär überlebten Fall eine Hypoxie zu einem Hirnödem mit Anstieg des intrakraniellen Druckes und damit zu einer Verminderung des zerebralen Blutflusses, was in einen Circulus vitiosus mit zunehmender zerebraler Hypoxie mündet. In derartigen Fällen entsteht – abhängig von der Latenz, mit der notfallmedizinische Maßnahmen einsetzen – entweder eine protrahierte Hirntodsituation oder ein längeres Überleben mit schwerem Defektsyndrom (e53e55). Aus den Scherkräften, die im Rahmen des Schüttelvorgangs auf das unreife Säuglingsgehirn einwirken, resultiert ferner ein traumatischer diffuser Axonschaden („diffuse axonal injury“ [DAI]) (e51, e52), der ebenfalls an der Entstehung des Hirnödems beteiligt ist (16, e56). Von forensischer Bedeutung ist es, dass – wie sich aus den biomechanischen und pathophysiologischen Grundlagen ergibt – beim SBS im Allgemeinen eine unmittelbare zerebrale Funktionsstörung beziehungsweise Symptomatik auftritt. Dies bedeutet, dass ein geschüttelter Säugling, der im weiteren Verlauf mit schweren neurologischen Symptomen auffällt, in aller Regel nicht primär unauffällig gewesen sein kann. Auch aus vielen Schilderungen geständiger Täter ist zu erkennen, dass die Symptome in nicht trivialen Fällen unmittelbar nach dem Schütteln auftraten (e48, e57e59).

Klinik und Diagnostik
Die Symptome in weniger schweren Fällen sind häufig unspezifisch (zum Beispiel Erbrechen, Schläfrigkeit) und können als Enteritis, Infekt, Irritabilität oder Gedeihstörung fehlgedeutet werden (4, e60). Meist werden die Patienten jedoch bewusstlos und bradykard, schlaff oder krampfend zur Aufnahme gebracht, wobei eine schlüssige Erklärung für den Zustand des Kindes nicht geboten werden kann. Häufige Schilderungen sind etwa: „Ich habe das Kind so vorgefunden“, „es ist beim Füttern plötzlich blau angelaufen“ oder „vor drei Tagen von der Couch gefallen“. Aus gutachterlicher Sicht kompliziert werden Eingeständnisse, das angeblich plötzlich leblos vorgefundene Kind in einem Wiederbelebungsversuch geschüttelt zu haben. Die American Academy of Pediatrics hat hierzu festgestellt, dass das Schütteln eines Kindes im Rahmen eines Schütteltrauma-Syndroms so gewaltsam ist, dass ein Beobachter es als unmittelbar lebensgefährlich erkennen würde (5). Schütteltrauma-Syndrom-Patienten haben im Vergleich mit Opfern schwerer Unfälle eine schlechtere Prognose, was insbesondere auf die prinzipiellen Unterschiede im Schädigungsmechanismus und das oft verspätete Vorstellen bei einem Arzt zurückgeführt werden kann (e61e64). In der Literatur werden für die Letalität Zahlen zwischen 13 und 36 Prozent angegeben; der Anteil von Überlebenden mit Spätschäden schwankt je nach Studiendesign zwischen 62 und 96 Prozent (e65e70). Laboruntersuchungen dienen dem Nachweis beziehungsweise Ausschluss einer Reihe differenzialdiagnostisch zu diskutierender Erkrankungen die in Ausnahmefällen Symptome des Schütteltrauma-Syndroms imitieren können (Tabelle 1 gif ppt) (17, e71e78).

Retinale Blutungen (RB) können bei 50 bis 100 Prozent der Patienten nachgewiesen werden. Sie sind meist ausgedehnt bilateral-symmetrisch und finden sich am hinteren Pol oder in der Umgebung der Ora serrata (Abbildung 1 jpg ppt) (18, 19, e79e82). Der Entstehungsmechanismus ist nicht abschließend geklärt; analog zu der Entstehung der Subduralblutungen wird eine durch die Akzeleration-Dezelerationsbeschleunigung verursachte Relativbewegung zwischen Glaskörper einerseits und Retina und Gefäßen andererseits angenommen (e82e84). Die meisten Studien bejahen einen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der retinalen Blutung und der Schwere des erlittenen Traumas beziehungsweise der hiermit verbundenen schlechten Prognose (e79e81, e84e87). Untersuchung und Dokumentation durch einen Augenarzt sind daher erforderlich (e88).

Radiologische Zusatzuntersuchungen (Abbildung 2 jpg ppt) sind von großer Bedeutung für Evaluation, Verlaufskontrolle und Dokumentation (2022, e89). Obwohl die zerebrale Magnetresonanztomografie (cMRT) gegenüber der kranialen Computertomografie (CCT) hinsichtlich diffus-parenchymatöser Läsionen eine höhere diagnostische Sensitivität besitzt und ihr in der Altersbestimmung von Befunden überlegen ist, wird in der Akutsituation auch aus logistischen Gründen meist eine CCT durchgeführt (20). Die CCT hat zudem den Vorteil kürzerer Untersuchungszeiten bei klinisch instabilen Patienten und den der vergleichsweise einfacheren Handhabung, wenn etwa bei entsprechender klinischer Symptomatik auch Thorax, Abdomen oder Wirbelsäule mit untersucht werden sollen (22, e90). Ein cMRT sollte dann möglichst innerhalb weniger Tage und erneut nach ein bis zwei Monaten zur Verlaufskontrolle durchgeführt werden. Dabei sollten T2-, T2*-, FLAIR- und diffusionsgewichtete Sequenzen in allen Ebenen durchgeführt werden; eine Kontrastmittelgabe ist in aller Regel nicht erforderlich (22). Die konventionelle Sonografie und Doppler-Sonografie können initial zur orientierenden Diagnostik eingesetzt werden. Ein Röntgenknochenscreening eventuell auch nach vorheriger Skelettszintigrafie zum Nachweis von peripheren Frakturen sollte bei allen Säuglingen mit Misshandlungsverdacht erfolgen; eine Schädelaufnahme wird nur empfohlen, wenn die CCT nicht zur Verfügung steht (4, 5, 12, 23). Schütteltrauma-Syndrom assoziierte Subduralblutungen, die in über 90 Prozent aller Fälle nachgewiesen werden können, sind meist beidseitig über der Konvexität sowie im Interhemisphärenspalt und der hinteren Schädelgrube zu finden (e50, e91). Epidurale Blutungen oder Kontusionen sind hingegen selten (15).

Differenzialdiagnostik und Empfehlungen zur Vorgehensweise
Gutachterliche Erfahrung und wissenschaftliche Literatur lehren, dass die Diagnose Schütteltrauma-Syndrom häufig nicht gestellt wird, oder dass, wenn sie gestellt wird, nicht adäquat gehandelt wird (e60, e92, e93). Die Gründe hierfür sind insbesondere mangelndes Fachwissen oder diagnostische Unsicherheit (e92, e94). Die Situation wird häufig durch ein vehement-aggressives Leugnen der Eltern, die mit einem Misshandlungsvorwurf konfrontiert wurden, verkompliziert. Viele der tödlich verlaufenden Fälle zeigen Hinweise auf frühere Misshandlungen (e95), was die Bedeutung einer zuverlässigen Diagnose beziehungsweise eines adäquaten Handelns verdeutlicht.

Zwar können Subduralblutungen oder retinale Blutungen bei Säuglingen und Kleinkindern auch in anderen Situationen auftreten (Tabelle 1); die Kombination aus Subduralblutungen und retinalen Blutungen ist jedoch in den allermeisten Fällen Folgen einer Misshandlung im Sinne eines Schütteltrauma-Syndroms (5, e19e21, e96). In der überwältigenden Mehrheit der tagtäglich sich in so großer Zahl ereignenden banalen Unfälle von Säuglingen und Kleinkindern entstehen keine ernsthaften Verletzungen (e97e100). Schwere akzidentelle Schädel-Hirn-Traumata sind in dieser Altersgruppe eine ausgesprochene Rarität und meist das Resultat von Sturzereignissen aus großer Höhe oder Autounfällen mit hoher Geschwindigkeit (e101, e102). Der Anteil von Patienten mit RB nach schweren akzidentellen Schädel-Hirn-Traumen liegt unter 3 Prozent (24, 25, e103e107).

Zur Orientierung bezüglich der Vorgehensweise bei Verdacht auf Kindesmisshandlung dient der Leitfaden in Kasten 1 (gif ppt). Eine Anpassung an die individuellen Begebenheiten vor Ort muss durch die jeweiligen Beteiligten vorgenommen werden. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Rechtsmedizin ist anzuraten; viele rechtsmedizinische Institute und manche Kinderkliniken verfügen über spezielle Kinderschutzambulanzen mit einer 24-Stunden-Bereitschaft. Grundsätzlich muss das Wohl des Kindes absolut im Vordergrund stehen – andererseits kann ein unbedachtes Vorgehen bei falschem Verdacht das Wohl der Familie nachhaltig schädigen. Eine Klinikeinweisung ist beim SBS nicht nur aus medizinischer Indikation sondern auch zur Abwehr von weiterer Gefahr durch zu befürchtende weitere Misshandlungen angezeigt. Die Frage, ob und wann die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten sind, ist nicht verbindlich zu beantworten und muss für jeden einzelnen Fall sorgfältig geprüft werden. Falls nach erfolgter Rechtsgüterabwägung der Eindruck besteht, dass eine erhebliche, nicht abwendbare Gefahr für Leib und Leben des Kindes besteht, so rechtfertigt § 34 StGB den Bruch der Schweigepflicht (Kasten 2 gif ppt). Eine eigentliche Meldepflicht an die Behörden besteht im klinischen Kontext jedoch nicht. Falls entschieden werden sollte, das Kind nach Entlassung in der Familie zu belassen, sind engmaschige medizinische Kontrollen, auch von Geschwisterkindern, sowie eine enge Zusammenarbeit der Eltern mit dem Jugendamt unabdingbare Voraussetzungen („Hilfe statt Strafe“). In solchen Fällen wird mitunter seitens der Strafverfolgungsbehörden auf eine Strafverfolgung verzichtet (Kasten 2). Anders verhält es sich im Todesfall: Wenn sich bei der ärztlichen Leichenschau Hinweise auf eine Misshandlung ergeben, ist eine Meldung an Polizei oder Staatsanwaltschaft zwingend. Eine rechtsmedizinische Obduktion mit forensisch-neuropathologischer Zusatzuntersuchung sollte durch die Behörden angeordnet werden – wie die Erfahrung lehrt, ist dies leider nicht selbstverständlich und in der Vergangenheit in einigen Fällen nicht erfolgt.

Interessenkonflikt
Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht.

Manuskriptdaten
eingereicht: 17. 4. 2008, revidierte Fassung angenommen: 2. 1. 2009


Anschrift für die Verfasser
Dr. med. Jakob Matschke
AG Forensische Neuropathologie, Institut für Neuropathologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52, 20246 Hamburg
E-Mail: matschke@uke.de


Summary
Shaken Baby Syndrome—A Common Variant of Nonaccidental
Head Injury in Infants
Background: Recent cases of child abuse reported in the media have underlined the importance of unambiguous diagnosis and appropriate action. Failure to recognize abuse may have severe consequences. Abuse of infants often leaves few external signs of injury and therefore merits special diligence, especially in the case of non-accidental head injury, which has high morbidity and mortality.
Methods: Selective literature review including an overview over national and international recommendations.
Results: Shaken baby syndrome is a common manifestation of non-accidental head injury in infancy. In Germany, there are an estimated 100 to 200 cases annually. The characteristic findings are diffuse encephalopathy and subdural and retinal hemorrhage in the absence of an adequate explanation. The mortality can be as high as 30%, and up to 70% of survivors suffer long-term impairment. Assessment of suspected child abuse requires meticulous documentation in order to preserve evidence as well as radiological, ophthalmological, laboratory, and forensic investigations.
Conclusions: The correct diagnosis of shaken baby syndrome requires understanding of the underlying pathophysiology. Assessment of suspected child abuse necessitates painstaking clinical examination with careful documentation of the findings. A multidisciplinary approach is indicated. Continuation, expansion, and evaluation of existing preventive measures in Germany is required. Dtsch Arztebl Int 2009; 106(13): 211–7
DOI: 10.3238/arztebl.2009.0211
Key words: head injury, brain damage, child abuse, pediatric care,
forensic medicine


Mit „e“ gekennzeichnete Literatur: www.aerzteblatt.de/lit1309

The English version of this article is available online:
www.aerzteblatt-international.de
1.
Tenney-Soeiro R, Wilson C: An update on child abuse and neglect. Curr Opin Pediatr 2004; 16: 233–7. MEDLINE
2.
Minns RA, Brown JK: Neurological perspectives of non-accidental head injury and whiplash/shaken baby syndrome: An overview. In: Minns RA, Brown JK (eds.): Shaking and other non-accidental head injuries in children. Clinics in Developmental Medicine. London: Mac Keith Press 2005, 1–106.
3.
Duhaime AC, Christian CW, Rorke LB, Zimmerman RA: Nonaccidental head injury in infants–the „shaken-baby syndrome“. N Engl J Med 1998; 338: 1822–9. MEDLINE
4.
Herrmann B: Nicht akzidentelle Kopfverletzungen und Schütteltrauma. Klinische und pathophysiologische Aspekte. Rechtsmedizin 2008; 18: 9–16.
5.
Shaken baby syndrome: rotational cranial injuries–technical report. Pe-diatrics 2001; 108: 206–10. MEDLINE
6.
Matschke J: Historischer Überblick des nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Traumas im Säuglings- und Kleinkindalter. Rechtsmedizin 2008; 18: 7–8.
7.
Kempe CH, Silverman FN, Steele BF, Droegemueller W, Silver HK: The battered-child syndrome. JAMA 1962; 181: 17–24. MEDLINE
8.
Caffey J: On the theory and practice of shaking infants. Its potential re-sidual effects of permanent brain damage and mental retardation. Am J Dis Child 1972; 124: 161–9. MEDLINE
9.
Newton AW, Vandeven AM: Update on child maltreatment. Curr Opin Pediatr 2007; 19: 223–9. MEDLINE
10.
Newton AW, Vandeven AM: Unexplained infant and child death: a review of sudden infant death syndrome, sudden unexplained infant death, and child maltreatment fatalities including shaken baby syndrome. Curr Opin Pediatr 2006; 18: 196–200. MEDLINE
11.
Listman DA, Bechtel K: Accidental and abusive head injury in young children. Curr Opin Pediatr 2003; 15: 299–303. MEDLINE
12.
Dubowitz H, Bennett S: Physical abuse and neglect of children. Lancet 2007; 369: 1891–9. MEDLINE
13.
Ommaya AK, Goldsmith W, Thibault L: Biomechanics and neuropathol-ogy of adult and paediatric head injury. Br J Neurosurg 2002; 16: 220–42. MEDLINE
14.
Case ME, Graham MA, Handy TC, Jentzen JM, Monteleone JA: Position paper on fatal abusive head injuries in infants and young children. Am J Forensic Med Pathol 2001; 22: 112–22. MEDLINE
15.
Matschke J, Glatzel M: Neuropathologische Begutachtung des nicht akzidentellen Schädel-Hirn-Traumas bei Säuglingen und Kleinkindern. Rechtsmedizin 2008; 18: 29–35.
16.
Blumenthal I: Shaken baby syndrome. Postgrad Med J 2002; 78: 732–5. MEDLINE
17.
Herrmann B: Körperliche Misshandlung von Kindern. Somatische Be-funde und klinische Diagnostik. Monatsschr Kinderheilkd 2002; 150: 1324–38.
18.
Aryan HE, Ghosheh FR, Jandial R, Levy ML: Retinal hemorrhage and pediatric brain injury: etiology and review of the literature. J Clin Neurosci 2005; 12: 624–31. MEDLINE
19.
Adams G, Ainsworth J, Butler L et al.: Update from the ophthalmology child abuse working party: Royal College ophthalmologists. Eye 2004; 18: 795–8. MEDLINE
20.
Erfurt C, Hahn G, Roesner D, Schmidt U: Kinderradiologische Diagnos-tik bei Verdacht auf Kindesmisshandlung. Rechtsmedizin 2008; 18: 281–92.
21.
Stoodley N: Neuroimaging in non-accidental head injury: if, when, why and how. Clin Radiol 2005; 60: 22–30. MEDLINE
22.
Struffert T, Grunwald I, Reith W: Schädel- und Hirntrauma im Kindesalter. Radiologe 2003; 43: 967–76. MEDLINE
23.
Stöver B: Bildgebende Diagnostik der Kindesmisshandlung. Radiologe 2007; 47: 1037–50. MEDLINE
24.
Forbes BJ, Christian CW, Judkins AR, Kryston K: Inflicted childhood neurotrauma (shaken baby syndrome): ophthalmic findings. J Pediatr Ophthalmol Strabismus 2004; 41: 80–8. MEDLINE
25.
Matschke J, Püschel K, Glatzel M: Ocular pathology in shaken baby syndrome and other forms of infantile non-accidental head injury. Int J Legal Med 2008 (in press) DOI 10.1007/s00414-008-0293-8.
e1.
Minns RA: Shaken baby syndrome: Theoretical and evidential controversies. J R Coll Physicians Edinb 2005; 35: 5–15.
e2.
Stoodley N: Controversies in non-accidental head injury in infants. Br J Radiol 2006; 79: 550–3. MEDLINE
e3.
Sperhake J, Herrmann B: Schütteltrauma (nichtakzidentelle Kopfverletzung). Aktuelle Kontroversen. Rechtsmedizin 2008; 18: 48–52.
e4.
Geddes JF, Plunkett J: The evidence base for shaken baby syndrome. BMJ 2004; 328: 719–20. MEDLINE
e5.
Punt J, Bonshek RE, Jaspan T, McConachie NS, Punt N, Ratcliffe JM: The 'unified hypothesis' of Geddes et al. is not supported by the data. Pediatr Rehabil 2004; 7: 173–84. MEDLINE
e6.
Evans HH: The medical discovery of shaken baby syndrome and child physical abuse. Pediatr Rehabil 2004; 7: 161–3. MEDLINE
e7.
Matschke J: „Ich möchte nicht zurück zu Mama“. In: „Die Zeit“ vom 31.5.2007: 98.
e8.
Lynch MA: Child abuse before Kempe: an historical literature review. Child Abuse Negl 1985; 9: 7–15. MEDLINE
e9.
Caffey J: Multiple fractures in the long bones of infants suffering from chronic subdural hematoma. Am J Roentgenol 1946; 56: 163–73.
e10.
Guthkelch AN: Infantile subdural haematoma and its relationship to whiplash injuries. BMJ 1971; 2: 430–1. MEDLINE
e11.
Asamura H, Yamazaki K, Mukai T et al.: Case of shaken baby syndrome in Japan caused by shaking alone. Pediatr Int 2003; 45: 117–9. MEDLINE
e12.
Newton AW, Vandeven AM: Update on child maltreatment with a special focus on shaken baby syndrome. Curr Opin Pediatr 2005; 17: 246–51. MEDLINE
e13.
Baeesa SS, Jan MM: The shaken baby syndrome. Saudi Med J 2000; 21: 815–20. MEDLINE
e14.
Pierce L, Bozalek V: Child abuse in South Africa: an examination of how child abuse and neglect are defined. Child Abuse Negl 2004; 28: 817–32. MEDLINE
e15.
Finkelhor D, Korbin J: Child abuse as an international issue. Child Abuse Negl 1988; 12: 3–23. MEDLINE
e16.
Statistisches Bundesamt Deutschland. www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/
e17.
Bundeskriminalamt: Polizeiliche Kriminalstatistik 2006 Bundesrepublik Deutschland. www.bka.de/pks/pks2006/index2.html
e18.
Bajanowski T, Vennemann M, Bohnert M et al.: Unnatural causes of sudden unexpected deaths initially thought to be sudden infant death syndrome. Int J Legal Med 2005; 119: 213–6. MEDLINE
e19.
Barlow KM, Minns RA: Annual incidence of shaken impact syndrome in young children. Lancet 2000; 356: 1571–2. MEDLINE
e20.
Keenan HT, Runyan DK, Marshall SW, Nocera MA, Merten DF, Sinal SH: A population-based study of inflicted traumatic brain injury in young children. JAMA 2003; 290: 621–6. MEDLINE
e21.
Jayawant S, Rawlinson A, Gibbon F et al.: Subdural haemorrhages in infants: population based study. BMJ 1998; 317: 1558–61. MEDLINE
e22.
Talvik I, Metsvaht T, Leito K et al.: Inflicted traumatic brain injury (iTBI) or shaken baby syndrome in Estonia. Acta Paediatr 2006; 95: 799–804. MEDLINE
e23.
Kelly P, Farrant B: Shaken baby syndrome in New Zealand, 2000–2002. J Paediatr Child Health 2008; 44: 99–107. MEDLINE
e24.
Billmire ME, Myers PA: Serious head injury in infants: accident or abuse? Pediatrics 1985; 75: 340–2. MEDLINE
e25.
Svedin CG, Wadsby M, Sydsjo G: Mental health, behaviour problems and incidence of child abuse at the age of 16 years. A prospective longitudinal study of children born at psychosocial risk. Eur Child Adolesc Psychiatry 2005; 14: 386–96 MEDLINE
e26.
Wu SS, Ma CX, Carter RL et al.: Risk factors for infant mal-treatment: a population-based study. Child Abuse Negl 2004; 28: 1253–64. MEDLINE
e27.
Kendall-Tackett K, Lyon T, Taliaferro G, Little L: Why child mal-treatment researchers should include children's disability status in their maltreatment studies. Child Abuse Negl 2005; 29: 147–51. MEDLINE
e28.
Hazen AL, Connelly CD, Kelleher KJ, Barth RP, Landsverk JA: Female caregivers' experiences with intimate partner violence and behavior problems in children investigated as victims of mal-treatment. Pediatrics 2006; 117: 99–109. MEDLINE
e29.
Barr RG, Trent RB, Cross J: Age-related incidence curve of hospitalized Shaken Baby Syndrome cases: convergent evidence for crying as a trigger to shaking. Child Abuse Negl 2006; 30: 7–16. MEDLINE
e30.
Talvik I, Alexander RC, Talvik T: Shaken baby syndrome and a baby´s cry. Acta Paediatr 2008; 97: 782–785. MEDLINE
e31.
Reynolds A: Shaken baby syndrome: diagnosis and treatment. Radiol Technol 2008; 80: 151–70. MEDLINE
e32.
Runyan DK: The challenges of assessing the incidence of inflicted trauamtic brain injury: a world perspective. Am J Prev Med 2008; 34: 112–5. MEDLINE
e33.
Theodore AD, Chang JJ, Runyan DK, Hunter WM, Bangdiwala SI, Agans R: Epidemiologic features of the physical and sexual maltreatment of children in the Carolinas. Pediatrics 2005; 115: e331–7. MEDLINE
e34.
Dias MS, Smith K, DeGuehery K, Mazur P, Li V, Shaffer ML: Preventing abusive head trauma among infants and young children: a hospital-based, parent education program. Pediatrics 2005; 115: e470–7. MEDLINE
e35.
Starling SP, Patel S, Burke BL, Sirotnak AP, Stronks S, Rosquist P: Analysis of perpetrator admissions to inflicted traumatic brain injury in children. Arch Pediatr Adolesc Med 2004; 158: 454–8. MEDLINE
e36.
Starling SP, Holden JR, Jenny C: Abusive head trauma: the relationship of perpetrators to their victims. Pediatrics 1995; 95: 259–62. MEDLINE
e37.
Schnitzer PG, Ewigman BG: Child deaths resulting from inflicted injuries: household risk factors and perpetrator characteristics. Pediatrics 2005; 116: e687–93. MEDLINE
e38.
Prange MT, Coats B, Duhaime AC, Margulies SS: Anthropomorphic simulations of falls, shakes, and inflicted impacts in infants. J Neurosurg 2003; 99: 143–50. MEDLINE
e39.
Goldsmith W, Plunkett J: A biomechanical analysis of the causes of traumatic brain injury in infants and children. Am J Forensic Med Pathol 2004; 25: 89–100. MEDLINE
e40.
Case ME: Abusive head injuries in infants and young children. Leg Med (Tokyo) 2007; 9: 83–7. MEDLINE
e41.
Gerber P, Coffman K: Nonaccidental head trauma in infants. Childs Nerv Syst 2007; 23: 499–507. MEDLINE
e42.
Ommaya AK, Faas F, Yarnell P: Whiplash injury and brain damage: an experimental study. JAMA 1968; 204: 285–9. MEDLINE
e43.
Ommaya AK, Yarnell P: Subdural haematoma after whiplash injury. Lancet 1969; 2: 237–9. MEDLINE
e44.
Howard MA, Bell BA, Uttley D: The pathophysiology of infant subdural haematomas. Br J Neurosurg 1993; 7: 355–65. MEDLINE
e45.
Cory CZ, Jones BM: Can shaking alone cause fatal brain injury? A biomechanical assessment of the Duhaime shaken baby syndrome model. Med Sci Law 2003; 43: 317–33. MEDLINE
e46.
Duhaime AC, Gennarelli TA, Thibault LE, Bruce DA, Margulies SS, Wiser R: The shaken baby syndrome. A clinical, pathological, and biomechanical study. J Neurosurg 1987; 66: 409–15. MEDLINE
e47.
Leadbeatter S, James R, Claydon S, Knight B: The shaken infant syndrome. Shaking alone may not be responsible for damage. BMJ 1995; 310: 1600. MEDLINE
e48.
Biron D, Shelton D: Perpetrator accounts in infant abusive head trauma brought about by a shaking event. Child Abuse Negl 2005; 29: 1347–58. MEDLINE
e49.
Alexander R, Sato Y, Smith W, Bennett T: Incidence of impact trauma with cranial injuries ascribed to shaking. Am J Dis Child 1990; 144: 724–6. MEDLINE
e50.
Leestma JE: Case analysis of brain-injured admittedly shaken infants: 54 cases, 1969–2001. Am J Forensic Med Pathol 2005; 26: 199–212. MEDLINE
e51.
Geddes JF, Vowles GH, Hackshaw AK, Nickols CD, Scott IS, Whitwell HL: Neuropathology of inflicted head injury in children. II. Microscopic brain injury in infants. Brain 2001; 124: 1299–306. MEDLINE
e52.
Shannon P, Smith CR, Deck J, Ang LC, Ho M, Becker L: Axonal injury and the neuropathology of shaken baby syndrome. Acta Neuropathol (Berl) 1998; 95: 625–31. MEDLINE
e53.
Geddes JF, Hackshaw AK, Vowles GH, Nickols CD, Whitwell HL: Neuropathology of inflicted head injury in children. I. Patterns of brain damage. Brain 2001; 124: 1290–98. MEDLINE
e54.
Parizel PM, Ceulemans B, Laridon A, Ozsarlak O, Van Goethem JW, Jorens PG: Cortical hypoxic-ischemic brain damage in shaken-baby (shaken impact) syndrome: value of diffusion-weighted MRI. Pediatr Radiol 2003; 33: 868–71. MEDLINE
e55.
Biousse V, Suh DY, Newman NJ, Davis PC, Mapstone T, Lambert SR: Diffusion-weighted magnetic resonance imaging in Shaken Baby Syndrome. Am J Ophthalmol 2002; 133: 249–55. MEDLINE
e56.
Suh DY, Davis PC, Hopkins KL, Fajman NN, Mapstone TB: Nonaccidental pediatric head injury: diffusion-weighted imaging findings. Neurosurgery 2001; 49: 309–18. MEDLINE
e57.
Nashelsky MB, Dix JD: The time interval between lethal infant shaking and onset of symptoms. A review of the shaken baby syndrome literature. Am J Forens Med Pathol 1995; 16: 154–7. MEDLINE
e58.
Gilliland MG: Interval duration between injury and severe symp-toms in non-accidental head trauma in infants and young chil-dren. J Forens Sci 1998; 43: 723–5. MEDLINE
e59.
Biron DL, Shelton D: Functional time limit and onset of symptoms in infant abusive head trauma. J Paediatr Child Health 2007; 43: 60–65. MEDLINE
e60.
Jenny C, Hymel KP, Ritzen A, Reinert SE, Hay TC: Analysis of missed cases of abusive head trauma. JAMA 1999; 281: 621–626. MEDLINE
e61.
Prasad MR, Ewing-Cobbs L, Swank PR, Kramer L: Predictors of outcome following traumatic brain injury in young children. Pediatr Neurosurg 2002; 36: 64–74. MEDLINE
e62.
Kochanek PM: Pediatric traumatic brain injury: quo vadis? Dev Neurosci 2006; 28: 244–55. MEDLINE
e63.
Reece RM, Sege R: Childhood head injuries: accidental or inflicted? Arch Pediatr Adolesc Med 2000; 154: 11–15. MEDLINE
e64.
Bourgeois M, Di Rocco F, Garnett M et al.: Epilepsy associated with shaken baby syndrome. Childs Nerv Syst 2008; 24: 169–72. MEDLINE
e65.
Bruce DA, Zimmerman RA: Shaken impact syndrome. Pediatr Ann 1989; 18: 482–4. MEDLINE
e66.
King WJ, MacKay M, Sirnick A: Shaken baby syndrome in Canada: clinical characteristics and outcomes of hospital cases. CMAJ 2003; 168: 155–9. MEDLINE
e67.
Haviland J, Russell RI: Outcome after severe non-accidental head injury. Arch Dis Child 1997; 77: 504–7. MEDLINE
e68.
Barlow KM, Thomson E, Johnson D, Minns RA: Late neurologic and cognitive sequelae of inflicted traumatic brain injury in infancy. Pediatrics 2005; 116: e174–85. MEDLINE
e69.
Jonsson CA, Horneman G, Emanuelson I: Neuropsychological progress during 14 years after severe traumatic brain injury in childhood and adolescence. Brain Inj 2004; 18: 921–34. MEDLINE
e70.
Barlow K, Thompson E, Johnson D, Minns RA: The neurological outcome of non-accidental head injury. Pediatr Rehabil 2004; 7: 195–203. MEDLINE
e71.
Hartley LM, Khwaja OS, Verity CM: Glutaric aciduria type 1 and nonaccidental head injury. Pediatrics 2001; 107: 174–5. MEDLINE
e72.
Gago LC, Wegner RK, Capone A, Jr., Williams GA: Intraretinal hemorrhages and chronic subdural effusions: glutaric aciduria type 1 can be mistaken for shaken baby syndrome. Retina 2003; 23: 724–6. MEDLINE
e73.
Ganesh A, Jenny C, Geyer J, Shouldice M, Levin AV: Retinal hemorrhages in type I osteogenesis imperfecta after minor trauma. Ophthalmology 2004; 111: 1428–31. MEDLINE
e74.
Osaka H, Kimura S, Nezu A, Yamazaki S, Saitoh K, Yamaguchi S: Chronic subdural hematoma, as an initial manifestation of glutaric aciduria type-1. Brain Dev 1993; 15: 125–7. MEDLINE
e75.
Nassogne MC, Sharrard M, Hertz-Pannier L et al.: Massive subdural haematomas in Menkes disease mimicking shaken baby syndrome. Childs Nerv Syst 2002; 18: 729–31. MEDLINE
e76.
Woelfle J, Kreft B, Emons D, Haverkamp F: Subdural hemorrhage as an initial sign of glutaric aciduria type 1: a diagnostic pitfall. Pediatr Radiol 1996; 26: 779–81. MEDLINE
e77.
Kohler M, Hoffmann GF: Subdural haematoma in a child with glutaric aciduria type I. Pediatr Radiol 1998; 28: 582. MEDLINE
e78.
Morris AA, Hoffmann GF, Naughten ER, Monavari AA, Collins JE, Leonard JV: Glutaric aciduria and suspected child abuse. Arch Dis Child 1999; 80: 404–5. MEDLINE
e79.
Pierre-Kahn V, Roche O, Dureau P et al.: Ophthalmologic findings in suspected child abuse victims with subdural hematomas. Ophthalmology 2003; 110: 1718–23. MEDLINE
e80.
Morad Y, Kim YM, Armstrong DC, Huyer D, Mian M, Levin AV: Correlation between retinal abnormalities and intracranial abnormalities in the shaken baby syndrome. Am J Ophthalmol 2002; 134: 354–9. MEDLINE
e81.
Green MA, Lieberman G, Milroy CM, Parsons MA: Ocular and cerebral trauma in non-accidental injury in infancy: underlying mechanisms and implications for paediatric practice. Br J Ophthalmol 1996; 80: 282–7. MEDLINE
e82.
Massicotte SJ, Folberg R, Torczynski E, Gilliland MG, Luckenbach MW: Vitreoretinal traction and perimacular retinal folds in the eyes of deliberately traumatized children. Ophthalmology 1991; 98: 1124–7. MEDLINE
e83.
Bechtel K, Stoessel K, Leventhal JM et al.: Characteristics that distinguish accidental from abusive injury in hospitalized young children with head trauma. Pediatrics 2004; 114: 165–8. MEDLINE
e84.
Elner SG, Elner VM, Arnall M, Albert DM: Ocular and associated systemic findings in suspected child abuse. A necropsy study. Arch Ophthalmol 1990; 108: 1094–1101. MEDLINE
e85.
Greenwald MJ, Weiss A, Oesterle CS, Friendly DS: Traumatic retinoschisis in battered babies. Ophthalmology 1986; 93: 618–25. MEDLINE
e86.
Kivlin JD, Simons KB, Lazoritz S, Ruttum MS: Shaken baby syndrome. Ophthalmology 2000; 107: 1246–54. MEDLINE
e87.
Wilkinson WS, Han DP, Rappley MD, Owings CL: Retinal hemorrhage predicts neurologic injury in the shaken baby syndrome. Arch Ophthalmol 1989; 107: 1472–4. MEDLINE
e88.
Morad Y, Kim YM, Mian M, Huyer D, Capra L, Levin AV: Nonophthalmologist accuracy in diagnosing retinal hemorrhages in the shaken baby syndrome. J Pediatr 2003; 142: 431–4. MEDLINE
e89.
Nimkin K, Kleinman PK: Imaging of child abuse. Radiol Clin North Am 2001; 39: 843–64. MEDLINE
e90.
Gruber TJ, Rozzelle CJ: Thoracolumbar spine subdural hematoma as a result of nonaccidental trauma in a 4-month-old infant. J Neurosurg Pediatrics 2008; 2: 139–42. MEDLINE
e91.
Ewing-Cobbs L, Prasad M, Kramer L et al.: Acute neuroradiologic findings in young children with inflicted or noninflicted traumatic brain injury. Childs Nerv Syst 2000; 16: 25–33. MEDLINE
e92.
Laskey AL, Sheridan MJ, Hymel KP: Physicians' initial forensic impressions of hypothetical cases of pediatric traumatic brain injury. Child Abuse Negl 2007; 31: 329–42. MEDLINE
e93.
Essen H, Schlickewei W, Dietz HG: Kindesmisshandlung. Unfallchirurg 2005; 108: 92–101. MEDLINE
e94.
Reece RM: The evidence base for shaken baby syndrome: response to editorial from 106 doctors. BMJ 2004; 328: 1316–7. MEDLINE
e95.
Alexander R, Crabbe L, Sato Y, Smith W, Bennett T: Serial abuse in children who are shaken. Am J Dis Child 1990; 144: 58–60. MEDLINE
e96.
Trenchs V, Curcoy AI, Navarro R, Pou J: Subdural haematomas and physical abuse in the first two years of life. Pediatr Neurosurg 2007; 43: 352–7. MEDLINE
e97.
Warrington SA, Wright CM: Accidents and resulting injuries in premobile infants: data from the ALSPAC study. Arch Dis Child 2001; 85: 104–7. MEDLINE
e98.
Chadwick DL, Chin S, Salerno C, Landsverk J, Kitchen L: Deaths from falls in children: how far is fatal? J Trauma 1991; 31: 1353–5– MEDLINE
e99.
Rivara FP, Alexander B, Johnston B, Soderberg R: Population-based study of fall injuries in children and adolescents resulting in hospitalization or death. Pediatrics 1993; 92: 61–3. MEDLINE
e100.
Williams RA: Injuries in infants and small children resulting from witnessed and corroborated free falls. MEDLINE J Trauma 1991; 31: 1350–2.
e101.
Vinchon M, Noizet O, Defoort-Dhellemmes S, Soto-Ares G, Dhellemmes P: Infantile subdural hematomas due to traffic accidents. Pediatr Neurosurg 2002; 37: 245–53. MEDLINE
e102.
Wilkins B: Head injury-abuse or accident? Arch Dis Child 1997; 76: 393–6; discussion 396–7. MEDLINE
e103.
Marcus DM, Albert DM: Recognizing child abuse. Arch Ophthalmol 1992; 110: 766–8. MEDLINE
e104.
Buys YM, Levin AV, Enzenauer RW et al.: Retinal findings after head trauma in infants and young children. Ophthalmology 1992; 99: 1718–23. MEDLINE
e105.
Child abuse and the eye. The Ophthalmology Child Abuse Working Party. Eye 1999; 13: 3–10. MEDLINE
e106.
Taylor D: Unnatural injuries. Eye 2000; 14: 123–50. MEDLINE
e107.
Tsao K, Kazlas M, Weiter JJ: Ocular injuries in shaken baby syndrome. Int Ophthalmol Clin 2002; 42: 145–155. MEDLINE
e108.
Whitby EH, Griffiths PD, Rutter S et al.: Frequency and natural history of subdural haemorrhages in babies and relation to obstetric factors. Lancet 2004; 363: 846–51. MEDLINE
e109.
Emerson MV, Pieramici DJ, Stoessel KM, Berreen JP, Gariano RF: Incidence and rate of disappearance of retinal hemorrhage in newborns. Ophthalmology 2001; 108: 36–9. MEDLINE
e110.
Piatt JH: A pitfall in the diagnosis of child abuse: external hydrocephalus, subdural hematoma, and retinal hemorrhages. Neurosurg Focus 1999; 7: e4. MEDLINE
e111.
Gelabert-Gonzales M, Fernandez-Villa J, Cutrin-Prieto J, Garcia Allut A, Martinez-Rumbo R: Arachnoid cyst rupture with subdural hygroma: report of three cases and literature review. Childs Nerv Syst 2002; 18: 609–613. MEDLINE
e112.
Schloff S, Mullaney PB, Armstrong DC et al.: Retinal findings in children with intracranial hemorrhage. Ophthalmology 2002; 109: 1472–6. MEDLINE
e113.
Levy HL, Brown AE, Williams SE, de Juan E Jr.: Vitreous hemorrhage as an ophthalmic complication of galactosemia. J Pediatr 1996; 129: 922–5. MEDLINE
e114.
Odom A, Christ E, Kerr N et al.: Prevalence of retinal hemorrhages in pediatric patients after in-hospital cardiopulmonary resuscitation: a prospective study. Pediatrics 1997; 99: E3. MEDLINE
e115.
Sandramouli S, Robinson R, Tsaloumas M, Willshaw HE: Retinal haemorrhages and convulsions. Arch Dis Child 1997; 76: 449–451. MEDLINE
Forensische Neuropathologie, Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg: Dr. med. Matschke
Ärztliche Kinderschutzambulanz, Kinderklinik Klinikum Kassel: Dr. med. Herrmann
Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg: Dr. med. Sperhake
Abteilung für Kinderradiologie, Institut für Radiologische Diagnostik, Universitätsklinik Köln: Dr. med. Körber
Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Essen: Prof. Dr. med. Bajanowski
Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg: Prof. Dr. med. Glatzel
1. Tenney-Soeiro R, Wilson C: An update on child abuse and neglect. Curr Opin Pediatr 2004; 16: 233–7. MEDLINE
2. Minns RA, Brown JK: Neurological perspectives of non-accidental head injury and whiplash/shaken baby syndrome: An overview. In: Minns RA, Brown JK (eds.): Shaking and other non-accidental head injuries in children. Clinics in Developmental Medicine. London: Mac Keith Press 2005, 1–106.
3. Duhaime AC, Christian CW, Rorke LB, Zimmerman RA: Nonaccidental head injury in infants–the „shaken-baby syndrome“. N Engl J Med 1998; 338: 1822–9. MEDLINE
4. Herrmann B: Nicht akzidentelle Kopfverletzungen und Schütteltrauma. Klinische und pathophysiologische Aspekte. Rechtsmedizin 2008; 18: 9–16.
5. Shaken baby syndrome: rotational cranial injuries–technical report. Pe-diatrics 2001; 108: 206–10. MEDLINE
6. Matschke J: Historischer Überblick des nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Traumas im Säuglings- und Kleinkindalter. Rechtsmedizin 2008; 18: 7–8.
7. Kempe CH, Silverman FN, Steele BF, Droegemueller W, Silver HK: The battered-child syndrome. JAMA 1962; 181: 17–24. MEDLINE
8. Caffey J: On the theory and practice of shaking infants. Its potential re-sidual effects of permanent brain damage and mental retardation. Am J Dis Child 1972; 124: 161–9. MEDLINE
9. Newton AW, Vandeven AM: Update on child maltreatment. Curr Opin Pediatr 2007; 19: 223–9. MEDLINE
10. Newton AW, Vandeven AM: Unexplained infant and child death: a review of sudden infant death syndrome, sudden unexplained infant death, and child maltreatment fatalities including shaken baby syndrome. Curr Opin Pediatr 2006; 18: 196–200. MEDLINE
11. Listman DA, Bechtel K: Accidental and abusive head injury in young children. Curr Opin Pediatr 2003; 15: 299–303. MEDLINE
12. Dubowitz H, Bennett S: Physical abuse and neglect of children. Lancet 2007; 369: 1891–9. MEDLINE
13. Ommaya AK, Goldsmith W, Thibault L: Biomechanics and neuropathol-ogy of adult and paediatric head injury. Br J Neurosurg 2002; 16: 220–42. MEDLINE
14. Case ME, Graham MA, Handy TC, Jentzen JM, Monteleone JA: Position paper on fatal abusive head injuries in infants and young children. Am J Forensic Med Pathol 2001; 22: 112–22. MEDLINE
15. Matschke J, Glatzel M: Neuropathologische Begutachtung des nicht akzidentellen Schädel-Hirn-Traumas bei Säuglingen und Kleinkindern. Rechtsmedizin 2008; 18: 29–35.
16. Blumenthal I: Shaken baby syndrome. Postgrad Med J 2002; 78: 732–5. MEDLINE
17. Herrmann B: Körperliche Misshandlung von Kindern. Somatische Be-funde und klinische Diagnostik. Monatsschr Kinderheilkd 2002; 150: 1324–38.
18. Aryan HE, Ghosheh FR, Jandial R, Levy ML: Retinal hemorrhage and pediatric brain injury: etiology and review of the literature. J Clin Neurosci 2005; 12: 624–31. MEDLINE
19. Adams G, Ainsworth J, Butler L et al.: Update from the ophthalmology child abuse working party: Royal College ophthalmologists. Eye 2004; 18: 795–8. MEDLINE
20. Erfurt C, Hahn G, Roesner D, Schmidt U: Kinderradiologische Diagnos-tik bei Verdacht auf Kindesmisshandlung. Rechtsmedizin 2008; 18: 281–92.
21. Stoodley N: Neuroimaging in non-accidental head injury: if, when, why and how. Clin Radiol 2005; 60: 22–30. MEDLINE
22. Struffert T, Grunwald I, Reith W: Schädel- und Hirntrauma im Kindesalter. Radiologe 2003; 43: 967–76. MEDLINE
23. Stöver B: Bildgebende Diagnostik der Kindesmisshandlung. Radiologe 2007; 47: 1037–50. MEDLINE
24. Forbes BJ, Christian CW, Judkins AR, Kryston K: Inflicted childhood neurotrauma (shaken baby syndrome): ophthalmic findings. J Pediatr Ophthalmol Strabismus 2004; 41: 80–8. MEDLINE
25. Matschke J, Püschel K, Glatzel M: Ocular pathology in shaken baby syndrome and other forms of infantile non-accidental head injury. Int J Legal Med 2008 (in press) DOI 10.1007/s00414-008-0293-8.
e1. Minns RA: Shaken baby syndrome: Theoretical and evidential controversies. J R Coll Physicians Edinb 2005; 35: 5–15.
e2. Stoodley N: Controversies in non-accidental head injury in infants. Br J Radiol 2006; 79: 550–3. MEDLINE
e3. Sperhake J, Herrmann B: Schütteltrauma (nichtakzidentelle Kopfverletzung). Aktuelle Kontroversen. Rechtsmedizin 2008; 18: 48–52.
e4. Geddes JF, Plunkett J: The evidence base for shaken baby syndrome. BMJ 2004; 328: 719–20. MEDLINE
e5. Punt J, Bonshek RE, Jaspan T, McConachie NS, Punt N, Ratcliffe JM: The 'unified hypothesis' of Geddes et al. is not supported by the data. Pediatr Rehabil 2004; 7: 173–84. MEDLINE
e6. Evans HH: The medical discovery of shaken baby syndrome and child physical abuse. Pediatr Rehabil 2004; 7: 161–3. MEDLINE
e7. Matschke J: „Ich möchte nicht zurück zu Mama“. In: „Die Zeit“ vom 31.5.2007: 98.
e8. Lynch MA: Child abuse before Kempe: an historical literature review. Child Abuse Negl 1985; 9: 7–15. MEDLINE
e9. Caffey J: Multiple fractures in the long bones of infants suffering from chronic subdural hematoma. Am J Roentgenol 1946; 56: 163–73.
e10. Guthkelch AN: Infantile subdural haematoma and its relationship to whiplash injuries. BMJ 1971; 2: 430–1. MEDLINE
e11. Asamura H, Yamazaki K, Mukai T et al.: Case of shaken baby syndrome in Japan caused by shaking alone. Pediatr Int 2003; 45: 117–9. MEDLINE
e12. Newton AW, Vandeven AM: Update on child maltreatment with a special focus on shaken baby syndrome. Curr Opin Pediatr 2005; 17: 246–51. MEDLINE
e13. Baeesa SS, Jan MM: The shaken baby syndrome. Saudi Med J 2000; 21: 815–20. MEDLINE
e14. Pierce L, Bozalek V: Child abuse in South Africa: an examination of how child abuse and neglect are defined. Child Abuse Negl 2004; 28: 817–32. MEDLINE
e15. Finkelhor D, Korbin J: Child abuse as an international issue. Child Abuse Negl 1988; 12: 3–23. MEDLINE
e16. Statistisches Bundesamt Deutschland. www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/
e17. Bundeskriminalamt: Polizeiliche Kriminalstatistik 2006 Bundesrepublik Deutschland. www.bka.de/pks/pks2006/index2.html
e18. Bajanowski T, Vennemann M, Bohnert M et al.: Unnatural causes of sudden unexpected deaths initially thought to be sudden infant death syndrome. Int J Legal Med 2005; 119: 213–6. MEDLINE
e19. Barlow KM, Minns RA: Annual incidence of shaken impact syndrome in young children. Lancet 2000; 356: 1571–2. MEDLINE
e20. Keenan HT, Runyan DK, Marshall SW, Nocera MA, Merten DF, Sinal SH: A population-based study of inflicted traumatic brain injury in young children. JAMA 2003; 290: 621–6. MEDLINE
e21. Jayawant S, Rawlinson A, Gibbon F et al.: Subdural haemorrhages in infants: population based study. BMJ 1998; 317: 1558–61. MEDLINE
e22. Talvik I, Metsvaht T, Leito K et al.: Inflicted traumatic brain injury (iTBI) or shaken baby syndrome in Estonia. Acta Paediatr 2006; 95: 799–804. MEDLINE
e23. Kelly P, Farrant B: Shaken baby syndrome in New Zealand, 2000–2002. J Paediatr Child Health 2008; 44: 99–107. MEDLINE
e24. Billmire ME, Myers PA: Serious head injury in infants: accident or abuse? Pediatrics 1985; 75: 340–2. MEDLINE
e25. Svedin CG, Wadsby M, Sydsjo G: Mental health, behaviour problems and incidence of child abuse at the age of 16 years. A prospective longitudinal study of children born at psychosocial risk. Eur Child Adolesc Psychiatry 2005; 14: 386–96 MEDLINE
e26. Wu SS, Ma CX, Carter RL et al.: Risk factors for infant mal-treatment: a population-based study. Child Abuse Negl 2004; 28: 1253–64. MEDLINE
e27. Kendall-Tackett K, Lyon T, Taliaferro G, Little L: Why child mal-treatment researchers should include children's disability status in their maltreatment studies. Child Abuse Negl 2005; 29: 147–51. MEDLINE
e28. Hazen AL, Connelly CD, Kelleher KJ, Barth RP, Landsverk JA: Female caregivers' experiences with intimate partner violence and behavior problems in children investigated as victims of mal-treatment. Pediatrics 2006; 117: 99–109. MEDLINE
e29. Barr RG, Trent RB, Cross J: Age-related incidence curve of hospitalized Shaken Baby Syndrome cases: convergent evidence for crying as a trigger to shaking. Child Abuse Negl 2006; 30: 7–16. MEDLINE
e30. Talvik I, Alexander RC, Talvik T: Shaken baby syndrome and a baby´s cry. Acta Paediatr 2008; 97: 782–785. MEDLINE
e31. Reynolds A: Shaken baby syndrome: diagnosis and treatment. Radiol Technol 2008; 80: 151–70. MEDLINE
e32. Runyan DK: The challenges of assessing the incidence of inflicted trauamtic brain injury: a world perspective. Am J Prev Med 2008; 34: 112–5. MEDLINE
e33. Theodore AD, Chang JJ, Runyan DK, Hunter WM, Bangdiwala SI, Agans R: Epidemiologic features of the physical and sexual maltreatment of children in the Carolinas. Pediatrics 2005; 115: e331–7. MEDLINE
e34. Dias MS, Smith K, DeGuehery K, Mazur P, Li V, Shaffer ML: Preventing abusive head trauma among infants and young children: a hospital-based, parent education program. Pediatrics 2005; 115: e470–7. MEDLINE
e35. Starling SP, Patel S, Burke BL, Sirotnak AP, Stronks S, Rosquist P: Analysis of perpetrator admissions to inflicted traumatic brain injury in children. Arch Pediatr Adolesc Med 2004; 158: 454–8. MEDLINE
e36. Starling SP, Holden JR, Jenny C: Abusive head trauma: the relationship of perpetrators to their victims. Pediatrics 1995; 95: 259–62. MEDLINE
e37. Schnitzer PG, Ewigman BG: Child deaths resulting from inflicted injuries: household risk factors and perpetrator characteristics. Pediatrics 2005; 116: e687–93. MEDLINE
e38. Prange MT, Coats B, Duhaime AC, Margulies SS: Anthropomorphic simulations of falls, shakes, and inflicted impacts in infants. J Neurosurg 2003; 99: 143–50. MEDLINE
e39. Goldsmith W, Plunkett J: A biomechanical analysis of the causes of traumatic brain injury in infants and children. Am J Forensic Med Pathol 2004; 25: 89–100. MEDLINE
e40. Case ME: Abusive head injuries in infants and young children. Leg Med (Tokyo) 2007; 9: 83–7. MEDLINE
e41. Gerber P, Coffman K: Nonaccidental head trauma in infants. Childs Nerv Syst 2007; 23: 499–507. MEDLINE
e42. Ommaya AK, Faas F, Yarnell P: Whiplash injury and brain damage: an experimental study. JAMA 1968; 204: 285–9. MEDLINE
e43. Ommaya AK, Yarnell P: Subdural haematoma after whiplash injury. Lancet 1969; 2: 237–9. MEDLINE
e44. Howard MA, Bell BA, Uttley D: The pathophysiology of infant subdural haematomas. Br J Neurosurg 1993; 7: 355–65. MEDLINE
e45. Cory CZ, Jones BM: Can shaking alone cause fatal brain injury? A biomechanical assessment of the Duhaime shaken baby syndrome model. Med Sci Law 2003; 43: 317–33. MEDLINE
e46. Duhaime AC, Gennarelli TA, Thibault LE, Bruce DA, Margulies SS, Wiser R: The shaken baby syndrome. A clinical, pathological, and biomechanical study. J Neurosurg 1987; 66: 409–15. MEDLINE
e47. Leadbeatter S, James R, Claydon S, Knight B: The shaken infant syndrome. Shaking alone may not be responsible for damage. BMJ 1995; 310: 1600. MEDLINE
e48. Biron D, Shelton D: Perpetrator accounts in infant abusive head trauma brought about by a shaking event. Child Abuse Negl 2005; 29: 1347–58. MEDLINE
e49. Alexander R, Sato Y, Smith W, Bennett T: Incidence of impact trauma with cranial injuries ascribed to shaking. Am J Dis Child 1990; 144: 724–6. MEDLINE
e50. Leestma JE: Case analysis of brain-injured admittedly shaken infants: 54 cases, 1969–2001. Am J Forensic Med Pathol 2005; 26: 199–212. MEDLINE
e51. Geddes JF, Vowles GH, Hackshaw AK, Nickols CD, Scott IS, Whitwell HL: Neuropathology of inflicted head injury in children. II. Microscopic brain injury in infants. Brain 2001; 124: 1299–306. MEDLINE
e52. Shannon P, Smith CR, Deck J, Ang LC, Ho M, Becker L: Axonal injury and the neuropathology of shaken baby syndrome. Acta Neuropathol (Berl) 1998; 95: 625–31. MEDLINE
e53. Geddes JF, Hackshaw AK, Vowles GH, Nickols CD, Whitwell HL: Neuropathology of inflicted head injury in children. I. Patterns of brain damage. Brain 2001; 124: 1290–98. MEDLINE
e54. Parizel PM, Ceulemans B, Laridon A, Ozsarlak O, Van Goethem JW, Jorens PG: Cortical hypoxic-ischemic brain damage in shaken-baby (shaken impact) syndrome: value of diffusion-weighted MRI. Pediatr Radiol 2003; 33: 868–71. MEDLINE
e55. Biousse V, Suh DY, Newman NJ, Davis PC, Mapstone T, Lambert SR: Diffusion-weighted magnetic resonance imaging in Shaken Baby Syndrome. Am J Ophthalmol 2002; 133: 249–55. MEDLINE
e56. Suh DY, Davis PC, Hopkins KL, Fajman NN, Mapstone TB: Nonaccidental pediatric head injury: diffusion-weighted imaging findings. Neurosurgery 2001; 49: 309–18. MEDLINE
e57. Nashelsky MB, Dix JD: The time interval between lethal infant shaking and onset of symptoms. A review of the shaken baby syndrome literature. Am J Forens Med Pathol 1995; 16: 154–7. MEDLINE
e58. Gilliland MG: Interval duration between injury and severe symp-toms in non-accidental head trauma in infants and young chil-dren. J Forens Sci 1998; 43: 723–5. MEDLINE
e59. Biron DL, Shelton D: Functional time limit and onset of symptoms in infant abusive head trauma. J Paediatr Child Health 2007; 43: 60–65. MEDLINE
e60. Jenny C, Hymel KP, Ritzen A, Reinert SE, Hay TC: Analysis of missed cases of abusive head trauma. JAMA 1999; 281: 621–626. MEDLINE
e61. Prasad MR, Ewing-Cobbs L, Swank PR, Kramer L: Predictors of outcome following traumatic brain injury in young children. Pediatr Neurosurg 2002; 36: 64–74. MEDLINE
e62. Kochanek PM: Pediatric traumatic brain injury: quo vadis? Dev Neurosci 2006; 28: 244–55. MEDLINE
e63. Reece RM, Sege R: Childhood head injuries: accidental or inflicted? Arch Pediatr Adolesc Med 2000; 154: 11–15. MEDLINE
e64. Bourgeois M, Di Rocco F, Garnett M et al.: Epilepsy associated with shaken baby syndrome. Childs Nerv Syst 2008; 24: 169–72. MEDLINE
e65. Bruce DA, Zimmerman RA: Shaken impact syndrome. Pediatr Ann 1989; 18: 482–4. MEDLINE
e66. King WJ, MacKay M, Sirnick A: Shaken baby syndrome in Canada: clinical characteristics and outcomes of hospital cases. CMAJ 2003; 168: 155–9. MEDLINE
e67. Haviland J, Russell RI: Outcome after severe non-accidental head injury. Arch Dis Child 1997; 77: 504–7. MEDLINE
e68. Barlow KM, Thomson E, Johnson D, Minns RA: Late neurologic and cognitive sequelae of inflicted traumatic brain injury in infancy. Pediatrics 2005; 116: e174–85. MEDLINE
e69. Jonsson CA, Horneman G, Emanuelson I: Neuropsychological progress during 14 years after severe traumatic brain injury in childhood and adolescence. Brain Inj 2004; 18: 921–34. MEDLINE
e70. Barlow K, Thompson E, Johnson D, Minns RA: The neurological outcome of non-accidental head injury. Pediatr Rehabil 2004; 7: 195–203. MEDLINE
e71. Hartley LM, Khwaja OS, Verity CM: Glutaric aciduria type 1 and nonaccidental head injury. Pediatrics 2001; 107: 174–5. MEDLINE
e72. Gago LC, Wegner RK, Capone A, Jr., Williams GA: Intraretinal hemorrhages and chronic subdural effusions: glutaric aciduria type 1 can be mistaken for shaken baby syndrome. Retina 2003; 23: 724–6. MEDLINE
e73. Ganesh A, Jenny C, Geyer J, Shouldice M, Levin AV: Retinal hemorrhages in type I osteogenesis imperfecta after minor trauma. Ophthalmology 2004; 111: 1428–31. MEDLINE
e74. Osaka H, Kimura S, Nezu A, Yamazaki S, Saitoh K, Yamaguchi S: Chronic subdural hematoma, as an initial manifestation of glutaric aciduria type-1. Brain Dev 1993; 15: 125–7. MEDLINE
e75. Nassogne MC, Sharrard M, Hertz-Pannier L et al.: Massive subdural haematomas in Menkes disease mimicking shaken baby syndrome. Childs Nerv Syst 2002; 18: 729–31. MEDLINE
e76. Woelfle J, Kreft B, Emons D, Haverkamp F: Subdural hemorrhage as an initial sign of glutaric aciduria type 1: a diagnostic pitfall. Pediatr Radiol 1996; 26: 779–81. MEDLINE
e77. Kohler M, Hoffmann GF: Subdural haematoma in a child with glutaric aciduria type I. Pediatr Radiol 1998; 28: 582. MEDLINE
e78. Morris AA, Hoffmann GF, Naughten ER, Monavari AA, Collins JE, Leonard JV: Glutaric aciduria and suspected child abuse. Arch Dis Child 1999; 80: 404–5. MEDLINE
e79. Pierre-Kahn V, Roche O, Dureau P et al.: Ophthalmologic findings in suspected child abuse victims with subdural hematomas. Ophthalmology 2003; 110: 1718–23. MEDLINE
e80. Morad Y, Kim YM, Armstrong DC, Huyer D, Mian M, Levin AV: Correlation between retinal abnormalities and intracranial abnormalities in the shaken baby syndrome. Am J Ophthalmol 2002; 134: 354–9. MEDLINE
e81. Green MA, Lieberman G, Milroy CM, Parsons MA: Ocular and cerebral trauma in non-accidental injury in infancy: underlying mechanisms and implications for paediatric practice. Br J Ophthalmol 1996; 80: 282–7. MEDLINE
e82. Massicotte SJ, Folberg R, Torczynski E, Gilliland MG, Luckenbach MW: Vitreoretinal traction and perimacular retinal folds in the eyes of deliberately traumatized children. Ophthalmology 1991; 98: 1124–7. MEDLINE
e83. Bechtel K, Stoessel K, Leventhal JM et al.: Characteristics that distinguish accidental from abusive injury in hospitalized young children with head trauma. Pediatrics 2004; 114: 165–8. MEDLINE
e84. Elner SG, Elner VM, Arnall M, Albert DM: Ocular and associated systemic findings in suspected child abuse. A necropsy study. Arch Ophthalmol 1990; 108: 1094–1101. MEDLINE
e85. Greenwald MJ, Weiss A, Oesterle CS, Friendly DS: Traumatic retinoschisis in battered babies. Ophthalmology 1986; 93: 618–25. MEDLINE
e86. Kivlin JD, Simons KB, Lazoritz S, Ruttum MS: Shaken baby syndrome. Ophthalmology 2000; 107: 1246–54. MEDLINE
e87. Wilkinson WS, Han DP, Rappley MD, Owings CL: Retinal hemorrhage predicts neurologic injury in the shaken baby syndrome. Arch Ophthalmol 1989; 107: 1472–4. MEDLINE
e88. Morad Y, Kim YM, Mian M, Huyer D, Capra L, Levin AV: Nonophthalmologist accuracy in diagnosing retinal hemorrhages in the shaken baby syndrome. J Pediatr 2003; 142: 431–4. MEDLINE
e89. Nimkin K, Kleinman PK: Imaging of child abuse. Radiol Clin North Am 2001; 39: 843–64. MEDLINE
e90. Gruber TJ, Rozzelle CJ: Thoracolumbar spine subdural hematoma as a result of nonaccidental trauma in a 4-month-old infant. J Neurosurg Pediatrics 2008; 2: 139–42. MEDLINE
e91. Ewing-Cobbs L, Prasad M, Kramer L et al.: Acute neuroradiologic findings in young children with inflicted or noninflicted traumatic brain injury. Childs Nerv Syst 2000; 16: 25–33. MEDLINE
e92. Laskey AL, Sheridan MJ, Hymel KP: Physicians' initial forensic impressions of hypothetical cases of pediatric traumatic brain injury. Child Abuse Negl 2007; 31: 329–42. MEDLINE
e93. Essen H, Schlickewei W, Dietz HG: Kindesmisshandlung. Unfallchirurg 2005; 108: 92–101. MEDLINE
e94. Reece RM: The evidence base for shaken baby syndrome: response to editorial from 106 doctors. BMJ 2004; 328: 1316–7. MEDLINE
e95. Alexander R, Crabbe L, Sato Y, Smith W, Bennett T: Serial abuse in children who are shaken. Am J Dis Child 1990; 144: 58–60. MEDLINE
e96. Trenchs V, Curcoy AI, Navarro R, Pou J: Subdural haematomas and physical abuse in the first two years of life. Pediatr Neurosurg 2007; 43: 352–7. MEDLINE
e97. Warrington SA, Wright CM: Accidents and resulting injuries in premobile infants: data from the ALSPAC study. Arch Dis Child 2001; 85: 104–7. MEDLINE
e98. Chadwick DL, Chin S, Salerno C, Landsverk J, Kitchen L: Deaths from falls in children: how far is fatal? J Trauma 1991; 31: 1353–5– MEDLINE
e99. Rivara FP, Alexander B, Johnston B, Soderberg R: Population-based study of fall injuries in children and adolescents resulting in hospitalization or death. Pediatrics 1993; 92: 61–3. MEDLINE
e100. Williams RA: Injuries in infants and small children resulting from witnessed and corroborated free falls. MEDLINE J Trauma 1991; 31: 1350–2.
e101. Vinchon M, Noizet O, Defoort-Dhellemmes S, Soto-Ares G, Dhellemmes P: Infantile subdural hematomas due to traffic accidents. Pediatr Neurosurg 2002; 37: 245–53. MEDLINE
e102. Wilkins B: Head injury-abuse or accident? Arch Dis Child 1997; 76: 393–6; discussion 396–7. MEDLINE
e103. Marcus DM, Albert DM: Recognizing child abuse. Arch Ophthalmol 1992; 110: 766–8. MEDLINE
e104. Buys YM, Levin AV, Enzenauer RW et al.: Retinal findings after head trauma in infants and young children. Ophthalmology 1992; 99: 1718–23. MEDLINE
e105. Child abuse and the eye. The Ophthalmology Child Abuse Working Party. Eye 1999; 13: 3–10. MEDLINE
e106. Taylor D: Unnatural injuries. Eye 2000; 14: 123–50. MEDLINE
e107. Tsao K, Kazlas M, Weiter JJ: Ocular injuries in shaken baby syndrome. Int Ophthalmol Clin 2002; 42: 145–155. MEDLINE
e108. Whitby EH, Griffiths PD, Rutter S et al.: Frequency and natural history of subdural haemorrhages in babies and relation to obstetric factors. Lancet 2004; 363: 846–51. MEDLINE
e109. Emerson MV, Pieramici DJ, Stoessel KM, Berreen JP, Gariano RF: Incidence and rate of disappearance of retinal hemorrhage in newborns. Ophthalmology 2001; 108: 36–9. MEDLINE
e110. Piatt JH: A pitfall in the diagnosis of child abuse: external hydrocephalus, subdural hematoma, and retinal hemorrhages. Neurosurg Focus 1999; 7: e4. MEDLINE
e111. Gelabert-Gonzales M, Fernandez-Villa J, Cutrin-Prieto J, Garcia Allut A, Martinez-Rumbo R: Arachnoid cyst rupture with subdural hygroma: report of three cases and literature review. Childs Nerv Syst 2002; 18: 609–613. MEDLINE
e112. Schloff S, Mullaney PB, Armstrong DC et al.: Retinal findings in children with intracranial hemorrhage. Ophthalmology 2002; 109: 1472–6. MEDLINE
e113. Levy HL, Brown AE, Williams SE, de Juan E Jr.: Vitreous hemorrhage as an ophthalmic complication of galactosemia. J Pediatr 1996; 129: 922–5. MEDLINE
e114. Odom A, Christ E, Kerr N et al.: Prevalence of retinal hemorrhages in pediatric patients after in-hospital cardiopulmonary resuscitation: a prospective study. Pediatrics 1997; 99: E3. MEDLINE
e115. Sandramouli S, Robinson R, Tsaloumas M, Willshaw HE: Retinal haemorrhages and convulsions. Arch Dis Child 1997; 76: 449–451. MEDLINE

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.

Der klinische Schnappschuss

Alle Leserbriefe zum Thema

Stellenangebote