
In der vom Verein Locked-in Syndrom (LIS) herausgebrachten Broschüre „Patientenverfügungen – Willensentscheid oder überflüssige Formalität?“ wird die Diskussion Betroffener, die an schweren neurologischen Krankheiten leiden, zusammengefasst. Sie beschreiben darin ihre veränderte Wahrnehmung des Lebens nach Ausbruch der Krankheit. Deutlich wird, dass sie schätzen, was noch vorhanden ist, statt zu beklagen, was an Fähigkeiten verloren ging. Im Alltag erleben Betroffene jedoch, dass andere aus der vermeintlich gesunden Perspektive entscheiden: über ihr Leben, über Therapien, über Wiederbelebung, über Diagnoseverfahren, über Hilfsmittel. Die Broschüre (92 Seiten) kostet fünf Euro und ist erhältlich unter: LIS e.V., Geschäftsstelle im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Herzbergstraße 79, Haus 30, 10265 Berlin, Telefon: 0 30/34 39 89 75,
E-Mail: pantkelis@arcor.de, Internet: www.locked-in-syndrom.org. EB
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