MEDIEN
Online-Datenbank: Heimverzeichnis mit Bewertungen


„Weiche“ Faktoren werden ebenfalls in die Bewertung der Heime einbezogen. Foto: Caro/Trappe
Die Kriterien zur Ermittlung der Lebensqualität orientieren sich an der „Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“, die das Ergebnis eines Runden Tisches aus dem Jahr 2005 ist, sowie an den Standards der Weltgesundheitsorganisation. Gegenstand der Untersuchung ist ein Fragenkatalog, der beispielsweise das Essen, Freizeitangebote oder die Erreichbarkeit der Pflegekräfte untersucht. Zusätzlich zu der Bewertung pflegerischer, baulicher und technischer Standards stehen bei der Frage der Lebensqualität in Heimen „weiche“ Indikatoren wie die Wahrung der individuellen Würde, die Selbstbestimmung und die Lebenszufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund. Erfüllt ein Heim in diesen drei Bereichen mindestens 80 Prozent der Kriterien, bekommt es den Vermerk „verbraucherfreundlich“. Dabei geht es vor allem um „weiche Faktoren“ wie Freundlichkeit, Respekt, Rücksicht und die Wahrung der Privatsphäre. Bewertet werden die Heime von einem unabhängigen Gremium, dem unter anderem die AOK, der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung sowie Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas und die Arbeiterwohlfahrt angehören. EB
Markus, Katrin
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.am Sonntag, 20. Oktober 2013, 11:47
Helmut Gobsch hat sich als ehrenamtlicher Gutachter des Heimverzeichnisses entpflichtet
Beste Grüße
Helmut Gobsch
helmut@gobsch.de