

Tobias Dick
Foto: privat
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Adolf-Fick-Preis – verliehen von der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Peter Jonas, Direktor des Physiologischen Instituts an der Universität Freiburg. In seinen hochkarätigen Arbeiten untersucht Jonas, wie Nervenzellen innerhalb von Gehirnnetzwerken miteinander kommunizieren. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit dem Hippocampus.
Hanse-Preis für Intensivmedizin – verliehen von den Veranstaltern des 19. Symposiums Intensivmedizin und Intensivpflege in Bremen sowie der Fresenius SE, Dotation: 5 000 Euro. Ausgezeichnet wurde Priv.-Doz. Dr. med. Heidrun Fink von der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Sie erhielt den Preis für ihre Arbeit „Systemic inflammatory response syndrome increases immobility-induced neuromuscular weakness“. Fink hat ein Tiermodell zur Ursachenforschung von Muskelbeschwerden entwickelt, die nach längerer intensivmedizinischer Behandlung gehäuft auftreten (Critical-Illness-Myopathie). Die Ärztin konnte nachweisen, dass die verminderte Muskelkraft mit einer generalisierten Entzündungsreaktion und der Hochregulation von AcetylcholinRezeptoren verbunden ist. EB
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