PERSONALIEN
Leena Bruckner-Tudermann: Gegen seltene Erkrankungen


Leena Bruckner-Tudermann
Foto: privat
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Bei der dystrophen Epidermolysis bullosa handelt es sich um eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die zur Bildung von Blasen, Wunden und Narben führt. Die Krankheit beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen, kann zu Behinderungen und sogar zum frühzeitigen Tod führen. Bruckner-Tudermann initiierte das Projekt „Molekulare Krankheitsmechanismen und präklinische Testung von biologischen Therapien für dystrophe Epidermolysis bullosa“. Die Dermatologin ist Direktorin der School of Life Sciences – LIFENET am Freiburg Institute for Advanced Studies. Die gebürtige Finnin arbeitet seit 2002 in Freiburg und war zuvor an der Universität Münster, in der Schweiz und den USA tätig.
Der mit 50 000 Euro dotierte Preis wird von der Eva-Luise-und-Horst-Köhler-Stiftung in Kooperation mit der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) verliehen. Er würdigt beispielhafte Forschungsarbeiten auf dem Gebiet seltener Erkrankungen. Die Auszeichnung überreichte Eva Luise Köhler, Schirmherrin der ACHSE, im Beisein ihres Ehemannes, dem Bundespräsidenten Horst Köhler, in Berlin. Birgit Hibbeler
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