

Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat elf Standorte benannt, die in das Programm „Spitzenforschung und Innovation in den neuen Ländern“ aufgenommen werden. In Studien, etwa auf den Gebieten Medizintechnik und Gesundheit, werden in den kommenden fünf Jahren insgesamt 135 Millionen Euro einfließen. Die Vorhaben werden im Verbund von Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen umgesetzt. Schavan sieht in dem Programm eine „Förderung für Wachstumsstrategien und Stärkung der Innovationsfähigkeit in den neuen Ländern“.
Die elf Forschungsstandorte erhalten jeweils zwischen zehn und 14 Millionen Euro. Unter den siegreichen Projekten ist das Konzept „Individualisierte Medizin“ unter Federführung der Universität Greifswald. Es zielt auf individuell zugeschnittene Therapieverfahren ab, um die Behandlung effektiver zu machen und Kosten zu sparen.
Seit 2008 werden bereits sechs ostdeutsche Standorte unterstützt. Bis 2014 stehen insgesamt 200 Millionen Euro für die Spitzenforschung im Osten bereit. nos
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