

Forschungsförderung – verliehen von den National Institutes of Health, USA, an Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Schneider, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum. Die Arbeitsgruppe um Schneider erhielt die Förderung in Höhe von rund 280 000 Euro für die Entwicklung eines Verfahrens, das die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse bildgebend darstellt.
Credé-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM). Der mit 2 500 Euro dotierte Preis ging an Priv.-Doz. Dr. Dr. Boris Kramer, Oberarzt für Neonatologie an der Universität Würzburg. Er erhielt die Auszeichnung für seine tierexperimentellen Forschungsarbeiten zur Aufklärung des Einflusses von Infektionen auf die Lungenreifung des Feten. Auf dem 24. Kongress der DGPM und der 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin wurden noch zwei weitere Preise verliehen: Der Forschungspreis der DGPM ging an Dr. Andreas Ladenburger und Dr. Matthias Seehase, beide Würzburg. Ladenburger hat den positiven Einfluss der Gabe von Corticosteroiden auf infektionsbedingte Lungenreifestörungen untersucht und Seehase die Folgen von Infektionen des Feten für dessen Herzmuskelfunktion. Den Maternité-Preis erhielt Prof. Dr. med. K. T. M. Schneider, Leiter der Abteilung für Perinatalmedizin an der Frauenklinik der Technischen Universität München, für seine Arbeiten zur Ultraschallüberwachung des Feten.
Lars Steinsträßer Foto: privat
Doktorandenpreis – verliehen von der Deutschen Lungenstiftung, Dotation: jeweils 2 000 Euro, gestiftet von der Firma Boehringer Ingelheim. Der Preis für die besten experimentellen Arbeiten ging an Dr. rer. nat. Christine Winter, Hannover, für die Arbeit „Funktion mononukleärer Phagozyten in der Pathogenese der streptococcus-pneumoniae-induzierten Pneumonie der Maus“ und an Dr. med. vet. Florentine Kamlah, Gießen, für die Arbeit „In-vivo-siRNA-Transfektion der Lunge und des Bronchialkarzinoms zur Analyse der Hypoxie-induzierbaren Faktoren in der Tumorprogression“. Die Auszeichnung für die beste klinische Arbeit ging an Dr. med. Emilie Ekkernkamp, Freiburg, für die Arbeit „Sedierung während der flexiblen Bronchoskopie bei respiratorischer Insuffizienz: Midazolam versus Midazolam plus Alfentanil“.
Forschungspreis Psychotherapie in der Medizin – verliehen von der Dr.-Gerhardt-Nissen-Stiftung, Dotation: 2 500 Euro, an Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ulrike Dinger, Klinik für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg, in Anerkennung für ihre herausragende Arbeit „The therapist in inpatient psychotherapy. The influence of attachment and interpersonal problems on the therapeutic relationship and outcome“. EB
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