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Hausärzteverband: Weigeldt lobt Verhandlungserfolge
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So verwies er auf die Honorarkonzepte des Verbandes und lehnte Ansätze zu einer qualitätsorientierten Vergütung ab, wie sie die Kassenärztliche Bundesvereinigung im Rahmen ihres Konzepts „Aquik“ vorgelegt hat. „Hausärztinnen und Hausärzte brauchen verlässliche Arbeitsbedingungen und eine Honorarordnung, die ihr Einkommen sichert“, sagte Weigeldt. „Sie haben weder Zeit noch Lust, sich mit ständig wechselnden EBM-Konditionen zu befassen.“
Ulrich Weigeldt,
Bundesvorsitzender
des Hausärzteverbandes
Foto: Svea Pietschmann
Weigeldt hatte zuvor betont, dass die Zahl der Hausarztverträge nach § 73 b SGB V weiter steige, trotz aller Widerstände von Krankenkassen: „Vor uns haben wir 1 800 Schiedsverfahren bei bereits 179 abgeschlossenen Verträgen mit den beiden Süd-AOKen und 57 Betriebskrankenkassen in Baden-Württemberg sowie 71 in Schleswig-Holstein. Acht Betriebskrankenkassen haben unsere hausarztzentrierten Versorgungsverträge sogar bundesweit abgeschlossen.“ Rie
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