

„AQUIK“ steht für „Ambulante Qualitätsindikatoren und Kennzahlen“. Bisher steht ein Set von 48 solcher Indikatoren zur Verfügung, das in rund 100 Praxen getestet wurde. Ziel der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ist es, mithilfe von „AQUIK“ die Versorgungsqualität besser darzustellen. Darüber hinaus will die KBV aber auch Qualitätszuschläge in der Honorarordnung, dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab, verankern. Dadurch soll eine qualitätsbezogene Vergütung, international als „Pay for Performance“ bezeichnet, möglich werden. Auch andere Institutionen verfolgen derartige Ansätze. Vor Kurzem hat der AOK-Bundesverband sein Projekt „QISA“ vorgestellt.
Weitere Beiträge im Deutschen Ärzteblatt zum Thema: www.aerzteblatt.de/091994.
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