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Neue Grippe: Impfung startet planäßig
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Zunächst sollen Risikogruppen geimpft werden. Dazu gehören Beschäftigte im Gesundheitswesen und chronisch Kranke. Kinder von sechs Monaten bis neun Jahre erhalten zur besseren Verträglichkeit zwei halbe Erwachsenendosen im Mindestabstand von drei Wochen. Patienten zwischen zehn und 60 Jahren bekommen einmalig eine volle Dosis. Für die über 60-Jährigen sind derzeit zwei Impfdosen vorgesehen, die zeitversetzt gespritzt werden sollen. Allerdings soll erst in der zweiten Novemberhälfte entschieden werden, ob eine zweite Impfung wirklich notwendig ist.
Unterdessen hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Kritik um einen anderen Impfstoff für Regierungsmitglieder und Bundeswehrangehörige zurückgewiesen. Sie sollen Medienberichten zufolge einen Impfstoff ohne Adjuvanzien erhalten – nicht das Präparat Pandemrix, das für die Bevölkerung an Arztpraxen und Gesundheitsämter ausgegeben wird. Auch das PEI wies die Bedenken zurück. Pandemrix enthalte ein Adjuvans, das in klinischen Studien erprobt worden sei, „ohne dass auffällige Nebenwirkungen beobachtet wurden“. nos/afp/ddp
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