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Häusliche Pflege: Gerade Einkommensschwache sind belastet


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Diese Zwischenbilanz zieht eine Langzeitstudie zur häuslichen Pflege der Universität Hamburg und der AOK. Die Hamburger Wissenschaftler konnten zudem nachweisen, dass die wachsende Anzahl der Pflegebedürftigen in erster Linie auf die längere Pflegebedürftigkeit und die damit verbundene Pflegedauer zurückzuführen ist. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen gehen neben der Pflege einer Erwerbstätigkeit nach. Waren 1997 noch 60 Prozent der pflegenden Angehörigen nicht berufstätig, sind es heute nur noch 46 Prozent. Gestiegen ist sowohl die Anzahl derer, die neben der Pflege Vollzeit arbeiten (von 14,1 auf 17,6 Prozent) als auch die der halbtags oder stundenweise Tätigen (26,3 im Vergleich zu 36,1 Prozent). nos
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