SUPPLEMENT: PRAXiS
Qualitätsgesicherte Terminvergabe
Dtsch Arztebl 2009; 106(46): [28]


Zur Qualitätssicherung schreibt das Programm bei allen Einträgen den jeweiligen Erfasser über das Einloggen oder die Eingabe eines mitarbeiterbezogenen Kürzels mit. Bei der Terminerfassung sind für festgelegte Informationen Pflichtfelder hinterlegt, um sicherzustellen, dass Daten vollständig erfasst werden. Automatisiert werden für die in der Erfassungsmaske festgelegten Terminarten die Folgetermine abgefragt. Die bei der Terminerfassung generierten Daten bilden die Grundlage für die integrierte Wartezeitstatistik.
Beispiel für eine Tagesliste: Grau hinterlegt sind Patienten, die in der Sprechstunde angemeldet sind. Blau markiert ist ein Link zur Vergabe weiterer Termine.
Über eine Tagesliste kann sich der Nutzer über den aktuellen Patientenbestand informieren, Folgetermine vergeben und den Behandlungsfortgang erfassen. Ausfallende Termine werden automatisiert in eine Mahnliste verschoben. Zur Minimierung des Erfassungsaufwands kann bei neuen Patienten zunächst ein Terminvorschlag generiert werden, bevor die Patientendaten erfasst werden müssen. Der Kalender bietet die Möglichkeit, Termine arztbezogen oder frei zu vergeben. Bei gemeinschaftlich genutzten Geräten und Einrichtungen können diese in die Terminverwaltung aller beteiligten Ärzte integriert werden.
Kommt der Patient in die Sprechstunde, wird er durch die Anmeldung in der Praxissoftware via Schnittstelle auch im Praxiskalender angemeldet. Patienten ohne Termin werden über die Praxissoftware angemeldet und per Schnittstelle in den Praxiskalender übergeben. Informationen: www.qwis.eu. EB
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