MEDIEN
Online-Umfrage: Darstellung von T-Zell-Analyseverfahren


Rasterelektronenmikroskopische
Aufnahme eines
Lymphozyten
Foto: National Cancer Institute
Eine einheitliche Darstellung hätte viele Vorteile: So wären bessere Rückschlüsse bezüglich der Qualität der erhobenen Daten möglich. Die weltweiten Analyselabore würden dazu bewegt werden, sämtliche Schritte der angewendeten Analyseverfahren, die für die Qualität der Resultate maßgeblich sind, zu überprüfen. Außerdem könnte so der Grundstein für eine weltweite, öffentlich zugängliche Datenbank gelegt werden. Damit wären Wissenschaftler in der Lage, ihre eigenen Daten direkt mit denen anderer Labore zu vergleichen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse könnten unmittelbar in die Entwicklung von Antikrebsimpfstoffen einfließen.
Initiiert wurde das MIATA-Projekt von einer Kerngruppe internationaler Experten, darunter Mitglieder der europäische Arbeitsgruppe CIMT Immunoguiding Program, die derzeit von Britten geleitet wird, dem Cancer Vaccine Consortium des US-amerikanischen Cancer Research Institute und Wissenschaftlern der amerikanischen Stanford-Universität. Ein erster Entwurf zur Standardisierung des Formats der Resultate aus T-Zell-Analyseverfahren ist auf der Website www.miataproject.org hinterlegt. KBr
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