

Innovationspreis – verliehen von der Friedrich-Wingert-Stiftung anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologe, Dotation: 5 000 Euro, an Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg, Universitätsprofessor für Medizinische Informatik, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Er wurde für seine Arbeit „Identifikation von unerwünschten Arzneimittelereignissen mit der ICD-10-GM“ ausgezeichnet. Die Arbeit befasst sich mit der Nutzung von Routinedaten im Bereich der Arzneimittelsicherheit. Die Ergebnisse wurden in Kooperation mit Prof. Dr. Jörg Hasford am Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie der LMU gewonnen.
Paul-Schürmann-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Dotation: 6 000 Euro, an Oberstabsarzt Dr. med. Markus Tannheimer, Ulm, und Stabsarzt Dr. med. Kerstin Nicole Hornung, Ulm. Sie wurden für ihre herausragende Arbeit mit dem Thema „Asymmetrisches Dimethylarginin erlaubt die Identifizierung höhenkrankheitsanfälliger Soldaten“ ausgezeichnet.
Preis für Neurogastroenterologie – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Stiftung für Neurogastroenterologie. Ausgezeichnet wird Dr. Marco Metzger, Nachwuchsgruppenleiter der Arbeitsgruppe Neurale Stammzellen des ENS-Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig. Mit dem Stiftungspreis werden seine hochrangigen Arbeiten auf dem Gebiet der neuralen Stammzellen gewürdigt.
Willy-Pitzer-Preis – verliehen von der Willy-Robert-Pitzer-Stiftung, Dotation: 25 000 Euro, an das Kinderherzzentrum Gießen. Ausgezeichnet wurden das herausragende Engagement der Mitarbeiter des Zentrums für herzkranke Kinder und Jugendliche und der Einsatz des gesamten Teams bei der Weiterentwicklung dieser interdisziplinären Institution.
Gert Krischak
Foto: UK Ulm
Foto: UK Ulm
Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und Grünenthal GmbH, Dotation: 10 000 Euro, für die nachfolgenden Preise: 1. Preis: Ambulante Pädiatrische Palliativversorgungszentren in NRW – der lange Weg zu einer flächendeckenden ambulanten Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, eingereicht durch Dr. rer. medic. Saskia Jünger und Priv.-Doz. Dr. med. Boris Zernikow; 2. Preis: Verbesserung der Palliative-Care-Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Esslingen der Esslinger Initiative, vorgestellt von Dr. med. Nicole Pakaki und Dr. med. Ernst Bühler; 3. Preis: Weiterentwicklung von Netzwerkstrukturen in der palliativen Versorgung unter besonderer Berücksichtigung von Transparenz, Qualitätsentwicklung und institutioneller Koordination (Core Management) am Beispiel des Palliativen Netzwerks für die Region Aachen, vorgelegt von Veronika Schönhofer-Nellessen. EB
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