BRIEFE
Gesundheitspolitik: Ohne Distanz


Hoffnung ist es jedenfalls nicht, was mich beseelt angesichts des erklärten Willens, den Solidarpakt aufzuheben und das System für eine zunehmende Steuerfinanzierung zu öffnen einerseits und geplanten Steuersenkungen andererseits. Zumindest nicht Hoffnung im Bezug auf eine rationale Medizin in einer solidarischen Gesellschaft. Hoffnung werden „Leistungsanbieter“ hegen, die „den Gesundheitsmarkt als Geldquelle nutzen“ und abschöpfen wollen. Medizin als (zumindest auch) sozialer Beruf – war da mal was?
Enno Liebenthron, 28203 Bremen
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