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Datenschutz: Sicherheitslücke bei BKK Gesundheit


Dem Bericht zufolge hat die Krankenkasse eine externe Firma mit der Betreuung ihrer Hotline beauftragt. Diese heuerte einen weiteren Subunternehmer an, der wiederum teilweise ungelernte Hilfskräfte mit der Aufgabe betraute. Diese konnten von privaten Computern oder Laptops Daten wie medizinische Diagnosen abrufen und speichern, wie das Magazin berichtet. Die Identität der Hilfskräfte habe das Subunternehmen offenbar nicht ausreichend geprüft.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Peter Schaar, zeigte sich schockiert und sprach von einem „skandalösen“ Vorgang. „Ein solch leichtfertiger Umgang mit Sozialdaten ist mir noch nicht untergekommen“, sagte er dem ARD-Magazin. afp
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